Was ist die Mehrung und die Minderung?
Minderung. Die Mehrung findet man auf der Aktiv- und die Minderung auf der Passivseite des Kontos Rohstoffe. Die Mehrung bzw. Minderung wird mit dem Aufwandskonto des jeweiligen Stoffs verrechnet, das sich in der Kontenklasse Sechs befindet. Bei unserem Beispiel also das Konto 6000, Aufwendungen für Rohstoffe.
Wie gewinnt der Auftraggeber ein Minderungsrecht?
Als Ausgleich dafür gewinnt der Auftraggeber ein Minderungsrecht, das heißt, er kann die Vergütung des Auftragnehmers mindern. Wie bei jedem Gestaltungsrecht tritt die Wirkung einer Minderungserklärung mit deren Zugang beim Empfänger, das heißt beim Auftragnehmer, ein.
Wie wird die Minderung verrechnet?
Minderung wird mit dem Aufwandskonto des jeweiligen Stoffs verrechnet, das sich in der Kontenklasse Sechs befindet. Bei unserem Beispiel also das Konto 6000, Aufwendungen für Rohstoffe.
Was ist ein Einkommenseffekt?
Gut 1 wird mit Gut 2 also substituiert – daher der Name Substitutionseffekt. Der Einkommenseffekt beschreibt die Nachfrageänderung eines Guts im Anschluss an eine Einkommensänderung. Dieser ist vom Substitutionseffekt abzugrenzen und wird mit Hilfe der Slutsky-Zerlegung aufgeteilt.
Ist der Einkommenseffekt positiv oder negativ?
Der Einkommenseffekt kann positiv oder negativ sein. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Aspekt, dass die Kaufkraft des Haushaltes bei konstantem Einkommen sinkt, wenn der Preis eines Gutes steigt. Die neue Budgetgerade liegt dann unterhalb der alten.
Wie kann der Einkommenseffekt kompensiert werden?
Der Einkommenseffekt kann so stark sein, dass er den Substitutionseffekt kompensiert. Die Folge ist, dass trotz steigenden Preises eines Gutes und dem damit verbundenen Sinken der Kaufkraft, mehr von diesem Gut gekauft wird. Diese Aussage lässt schon erkennen, dass die Güter nicht gerade sehr oft auftreten.