Was ist die Rechtsgrundlage für die Pauschalierung der Einkommensteuer?

Lohnsteuer: Rechtsgrundlage für die Pauschalierung der Einkommensteuer bei Sachzuwendungen ist § 37b EStG. Einzelheiten regelt vor allem das BMF-Schreiben v. 19.5.2015, IV C 6 – S 2297 – b/14/10001, BStBl 2015 I S. 468, das ergänzt und geändert wurde durch das BMF-Schreiben v. 28.6.2018, IV C 6 – S 2297 – b/14/10001, BStBl 2018 I S. 814.

Was ist die pauschale Steuer für Verpflegung?

15\% pauschale Steuer für Sachbezüge für die verbilligte oder kostenlose Fahrt zwischen Wohnung und Arbeit §40 Abs. 2 S.2 EStG 25\% pauschale Steuer für Verpflegung, die den steuerfreien Sachbezugswert übersteigt, Erholungsbeihilfen etc.§40 Abs. 2 Nr. 4 EStG Die pauschale Steuer ist von Grundsatz eigentlich vom Arbeitgeber zu tragen.

Ist pauschale Versteuerung möglich?

Natürlich kann es auch vorkommen, dass nur ein Teil der Vergütung, z.B. ein Sachbezug, pauschal versteuert wird. Die pauschale Versteuerung ist übrigens immer eine „ Kann-Variante “ und keine „Muss-Variante“.

Wann ist eine pauschale Steuer zulässig?

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Wann eine pauschale Versteuerung zulässig ist, ist im §§ 40 – 40b EStG verankert. 15\% pauschale Steuer für Sachbezüge für die verbilligte oder kostenlose Fahrt zwischen Wohnung und Arbeit §40 Abs. 2 S.2 EStG

Wie kann die Pauschalierung durchgeführt werden?

Die Pauschalierung kann unabhängig von der Rechtsform von allen Steuerpflichtigen (natürliche Personen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften, Betriebe gewerblicher Art) durchgeführt werden. Sie kann nur vom Zuwendenden selbst vorgenommen werden.

Was ist wichtig für die Pauschalbesteuerung?

Lohnsteuer: Wichtigste Vorschrift für die Pauschalbesteuerung ist § 40 EStG. Dort werden die Voraussetzungen für die Pauschalbesteuerung und die Berechnungsschritte zur Ermittlung der besonderen Pauschsteuersätze sowie die Lohnteile und die anzuwendenden pauschalen Steuersätze beschrieben.