Was ist die thermische Gebäudehülle?

Die thermische Hülle eines Gebäudes ist die Fläche, die das beheizte Innenvolumen des Gebäudes von der unbeheizten Umgebung trennt. Der Wärmeaustausch erfolgt rund um diese Hülle. Der Heizbedarf hängt von der Dämmqualität der thermischen Gebäudehülle ab.

Was zählt zur Gebäudehülle?

Die Gebäudehülle umfasst alle Bauteile eines Gebäudes, die dieses nach außen abschließen, z.B. Wände, Fenster, Dachflächen und Böden. Für eine nachhaltige Bauweise ist vor allem die thermische Gebäudehülle von Bedeutung.

Welche Anforderungen werden an geneigte Dächer gestellt?

Bauphysikalisch betrachtet, handelt es sich beim geneigten Dach um ein zweischaliges Kaltdach mit Dachdeckung, deren Außenschale bzw. Dachdeckung im Winter mit kalter Außenluft hinterströmt wird. Die Dachneigung eines geneigten Daches beträgt > 5°. Bei einer Dachneigung > 20° spricht man auch von einem Steildach.

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Was ist ein Einzelbauteilnachweis?

Beim Einzelbauteilnachweis müssen die u-Werte aller vom Bauvorhaben betroffenen Bauteile berechnet und nachgewiesen werden und damit nachgewiesen werden, dass die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Dabei gelten für verschiedene Bauteilkategorien andere Anforderungen.

Wann gilt ein Gebäude als beheizt?

1 EnEV: „Im Sinne dieser Verordnung sind Gebäude mit normalen Innentemperaturen solche Gebäude, die nach ihrem Verwendungszweck auf eine Innentemperatur von 19 Grad Celsius und mehr und jährlich mehr als vier Monate beheizt werden“.

Wann Einzelbauteilnachweis?

Einzelbauteilnachweise sind für Aussenwände, Böden, Dächer, Fenster, Türen und Tore zu erstellen. Kompensatorische Massnahmen an anderen Bauteilen sind bei Einzelbauteilnachweisen nicht erlaubt, d. h. jedes einzelne Bauteil der thermischen Gebäudehülle muss die Vorgaben nach der Norm SIA 380/1 erfüllen.

Was ist ein Systemnachweis?

Beim Systemnachweis wird ein Rechenmodell des Gebäudes aufgebaut in welchem sämtliche Parameter wie u-Werte, Flächenanteile, Ausrichtungen und Objektstandort berücksichtigt und über eine monatliche Bilanzierung die thermischen Gewinne und Verluste des Gebäudes berechnet werden.

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Was ist eine Gebäudehülle?

Die Konstruktion, Dimensionierung und Gestaltung von Gebäudehüllen ist das Fachgebiet der Architektur und des Bauingenieurwesens . Die Gebäudehülle setzt sich aus Bauteilen zusammen, die den beheizten Raum vom Außenklima und den nicht beheizten Räumen trennen.

Wie setzt sich die Gebäudehülle zusammen?

Die Gebäudehülle setzt sich aus Bauteilen zusammen, die den beheizten Raum vom Außenklima und den nicht beheizten Räumen trennen.

Welche physikalischen Komponenten bestehen aus der Gebäudehülle?

Die physikalischen Komponenten der Gebäudehülle bestehen aus der Gründung, den Wänden, darin Türen und Fenstern, Decken und dem Dach.