Was ist die Voraussetzung für eine Dissertation?

In allen Fächern ist ein mit mindestens der Note „gut“ abgeschlossenes Hochschulstudium die Voraussetzung, um eine Dissertation zu beginnen. Bei den Humanmedizinern ist es meist durch die Promotionsordnung erlaubt, schon während des Studiums mit einer Dissertation zu beginnen; eine Mindestnote beim Studienabschluss kann also nicht verlangt werden.

Wie kann ich die Dissertation veröffentlichen?

Nach erfolgreichem Abschluss des Verfahrens ist die Dissertation zu veröffentlichen. Dies kann bei einem Verlag geschehen, in einer Fachzeitschrift, im Selbstverlag, als Mikrofilm oder neuerdings auch digital (Netzpublikation) – siehe unten.

Was ist eine Dissertation oder Dissertationsschrift?

Im Gegensatz zu einer Examens-, Magister- oder Diplomarbeit, die unter Anleitung von Hochschullehrern entsteht und im Regelfall nur den aktuellen Forschungsstand wiedergeben soll, ist die Dissertation oder Dissertationsschrift eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit, die in der Regel einen forschungsbasierten Wissenszuwachs enthalten soll.

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Wie ist die Wahl eines Dissertationsthemas wichtig?

Die Wahl des Dissertationsthemas ist ein zentraler Punkt bei der Vorbereitung auf eine Promotion. Das gewählte Thema wird Sie über die nächsten Jahre begleiten: in einsamen Stunden im Archiv oder Labor, am Schreibtisch, auf Konferenzen und im Seminarraum.

Wann ist die Veröffentlichung der Dissertation vorgeschrieben?

Veröffentlichung der Dissertation [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In den meisten Promotionsordnungen ist ein bestimmter Zeitraum (oft zwei Jahre nach der letzten mündlichen Prüfung) vorgeschrieben, innerhalb dessen die Dissertation veröffentlicht werden sollte; eine Verlängerung dieser Frist ist auf Antrag meist möglich.

Was war die Dissertation?

Die Dissertation war ursprünglich lediglich eine Art sog. Thesenpapier. Dieses diente dem Zweck, die als disputatio bezeichnete Kernleistung der betreffenden Promotion zu ergänzen und vorzubereiten; die Gewichtung von Dissertation und dem mündlichen Verfahren erfuhr erst im Laufe der Jahrhunderte eine Umkehr.