Was ist ein Energie Haus?
Als „Energiesparhaus“ werden alle Häuser bezeichnet, die den Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen. Energiesparhäuser müssen verschiedene Standards erfüllen um sich als solche bezeichnen zu dürfen.
Was versteht man unter energiesparhäusern?
Als Energiesparhaus werden Häuser bezeichnet, die einen geringen Energiebedarf ausweisen. Dazu zählen sowohl Neubauten als auch aufgerüstete Altbauten. Ziel ist es, den Energieverbrauch möglichst gering zu halten und eine ökologische und energetische Bauweise zu fördern.
Ist der Energieverbrauch niedriger als bei einem Haus?
Ihnen allen gemein ist, dass der Energieverbrauch niedriger als bei einem Haus ist, das die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und somit auch den Effizienzhaus-Standard 100 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erfüllt.
Ist die Bezeichnung „Energiesparhaus“ verbindlich?
Eine verbindliche Definition für die Bezeichnung „Energiesparhaus“ gibt es nicht. Grundsätzlich gelten Häuser als Energiesparhäuser, die einen Energiebedarf aufweisen, der niedriger ist als der höchstzulässige. Dieser Bedarf ist in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt.
Was sind die Arten von Energiesparhäusern?
Zu den Arten von Energiesparhäusern zählen unter anderem: Niedrigenergiehaus: benötigt deutlich weniger Energie, als es die gesetzlichen Mindestanforderungen vorsehen. KfW-Effizienzhaus: weist ebenfalls einen geringen Energieverbrauch auf, der unter den rechtlich zulässigen Werten liegt.
Wie groß ist die Heizung bei einem Niedrigenergiehaus?
Da die Heizungsanlage bei einem Niedrigenergiehaus kleiner dimensioniert werden kann als bei herkömmlicher Bauweise, ist der Anteil des Wärmebedarfs für die Warmwasserbereitung vergleichsweise hoch. Häufig ist es sinnvoll, die Heizung durch eine Solaranlage (Solarthermie) auf dem Dach zu ergänzen.