Was ist ein fairer?

Als Fairer Handel (englisch fair trade) wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, bei dem die Erzeuger für ihre Produkte einen Mindestpreis erhalten, der von einer Fair-Trade-Organisation bestimmt wird.

Was bedeutet faire Lebensmittel?

Faire Produkte machen nur einen Teil ihres Gesamt-Sortiments aus. Sie importieren Rohstoffe oder stellen einzelne Produkte nach den Fair-Handels-Standards her und kennzeichnen diese Produkte mit dem entsprechenden Siegel, z.B. mit dem Fairtrade-oder Naturland Fair-Siegel.

Was hält man für „fair“ und „unfair“?

Man hält „fair“ und „unfair“ nur für Begriffe, gebildet von einem Ego, das zwischen sich und allem anderen eine Grenze zieht, die es eigentlich nicht gibt. Man würde also die Frage „Ist das Leben fair?“ vielleicht beantworten mit „Das Leben ist.“ – jedoch würde man sich diese Frage selbst nie stellen.

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Ist der Begriff „Fair“ überhaupt nicht geschützt?

Der Begriff „fair“ ist hingegen rechtlich überhaupt nicht geschützt. Aus diesen Gesetzeslücken resultieren jede Menge privater Siegel, die aber nicht mehr als Etikettenschwindel sind. Als Konsequenz stehen Konsumenten verwirrt in einem „Siegelwald“ und wissen nicht, welcher Plakette man noch vertrauen kann. 1:0 für die Fairtrade Kritik.

Was ist Fairtrade?

Bei Fairtrade handelt es sich um eine kontrollierte Handelsform, bei der die Erzeuger für ihre Produkte einen Mindestpreis erhalten, der von einer Fairtrade-Organisation bestimmt wird. Das hat verschiedene Vorteile:

Ist der Faire Handel eine Lösung für alle Probleme dieser Welt?

Zwar ist der Faire Handel nicht die Lösung für alle Probleme dieser Welt, aber er bietet benachteiligten Produzenten eine Möglichkeit, ihre Produkte unter fairen Bedingungen zu vermarkten. In vielen Bereichen hat der Faire Handel Pionierarbeit geleistet und in der Bevölkerung ein Bewusstsein für kritischen Konsum geschaffen.