Was ist ein Flussmittel für das Messing?
Flussmittel: Ein passendes Flussmittel sorgt dafür, dass das Lot auf dem Messing besser haftet. Tragen Sie es auf, sobald Sie die Stellen gereinigt haben. Es wird von Beginn an erwärmt und verrät Ihnen, wann die Teile die gewünschte Temperatur erreicht haben. Achten Sie darauf, dass sich das Flussmittel auf den zu verlötenden Teilen gleich verhält.
Was ist ein Messing?
Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink. Dazu kommen gelegentlich noch geringe Mengen anderer Metalle, um die Legierungseigenschaften auf gewünschte Weise zu verändern. Das kann beispielsweise Blei sein (sogenannter Rotguss). Die Schmelzpunkte des Materials sinken mit steigendem Zink-Gehalt.
Wie kann das Messing bearbeitet werden?
Messing kann nicht nur mit spanenden Verfahren (Sägen, Bohren, Schneiden, Feilen, Schleifen und anderes mehr) erfolgreich bearbeitet und in Form gebracht werden. Man kann das Messing auch löten.
Wie müssen sie die Messingteile reinigen?
Reinigen: Zuerst müssen Sie die Stellen reinigen, an denen Ihre Messingteile verlötet werden sollen. Es darf kein Fett, Rost oder sonstiger Schmutz vorhanden sein, ansonsten tropft das Lot ab. Sie können die Stellen mit Schleifpapier oder mit Metallreinigern bearbeiten.
Wie war die Herstellung und Wahrnehmung von Messing?
Doch nicht nur die Herstellung und Wahrnehmung von Messing war in der Vergangenheit eine andere, sondern auch die Verwendung des Metalls. Man nutzte es unter anderem im Römischen Reich zur Anfertigung von Münzen, vor allem aber wurden seit dem Hochmittelalter zahlreiche künstlerische Gegenstände daraus gefertigt.
Was bedeutet die Bezeichnung „Messing“?
Etymologie und Geschichte. Die Bezeichnung „Messing“ hat ihren Ursprung im lateinischen Wort „massa“, was so viel bedeutet, wie ein Metallblock auf offenem Herd.