Was ist ein nachhaltiges Haus?

Das nachhaltig gebaute Haus hat einen niedrigen Energiebedarf – das spart Heizkosten. Es ist mindestens ein Niedrigenergiehaus, noch besser ein Passivhaus. Um den Energiebedarf gering zu halten, ist eine gute Wärmedämmung des Gebäudes notwendig, idealerweise unter Verwendung ökologischer Dämmstoffe.

Wie kann man nachhaltig bauen?

Grundsätzlich sollten Sie Folgendes beachten:

  1. Flächensparend bauen.
  2. Standort bedenken, etwa in puncto Infrastruktur, Sonnenposition und Lichteinfall.
  3. Arbeiten Sie ressourcenschonend.
  4. Nutzen Sie ökologische Baustoffe.
  5. Verwenden Sie nachwachsende, regionale Stoffe.
  6. Seien Sie besonders genau bei der Wärmedämmung.

Sind Einfamilienhäuser nachhaltig?

Bei einem Neubau kommt es auf die Fläche je Einwohner an, und das bedeutet meist: Ein Einfamilienhaus tut der Umwelt besonders weh. Energie-, Ressourcen- und Flächenverbrauch seien bei einem Einfamilienhaus einfach immens. „Es ist vernichtend für die Ökobilanz, ein Einfamilienhaus im Grünen zu bauen“, sagt Stephan.

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Was ist nachhaltiges Bauen und Wohnen?

Beim nachhaltigen Bauen geht es vor allem um die Planung und Umsetzung eines Gebäudes nach dem Grundgedanken der Nachhaltigkeit. Dabei soll der Verbrauch von Energie und Ressourcen minimiert werden.

Warum müssen wir nachhaltig bauen?

Der Bau, die Instandhaltung und der Betrieb von Gebäuden verbrauchen fast ein Drittel aller Rohstoffe und sogar 40 Prozent der Energie weltweit. Es braucht deshalb eine nachhaltige Bauwirtschaft, um endlich den „CO2-Fußabdruck“ von Gebäuden und gleichzeitig den Energieverbrauch zu verringern.

Warum ist nachhaltiges Bauen wichtig?

Nachhaltiges Bauen zielt darauf ab, eine hohe ökologische Qualität durch angemessene Bauweisen sicherzustellen. Konventionelles Bauen ist durch große Energie- und Stoffströme geprägt. Nachhaltiges Bauen reduziert sehr bewusst die dadurch entstehenden negativen Effekte und schützt so das Ökosystem.

Warum ist umweltfreundliches Bauen wichtig?

Ökologisches Bauen strebt eine Bauweise an, die besonders sanft in die Natur eingreift. Dabei stehen die Schonung von Ressourcen, der Schutz des Ökosystems und die Verbesserung der Wohngesundheit im Vordergrund. Es wird besonders auf die Verwendung nachhaltiger und schadstofffreier Baustoffe geachtet.

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Ist nachhaltiges Bauen teuer?

Das Ergebnis: „Je nachhaltiger, desto teurer“ ist ein Mythos Stellt man nun Kosten- und Nachhaltigkeitsfaktoren einander gegenüber, ist das Ergebnis deutlich: Es gibt weder einen klaren Zusammenhang zwischen den Kosten und der DGNB Auszeichnungsstufe (siehe Abb. Dennoch ist klar: nachhaltiger heißt nicht gleich teurer.

Was bedeutet Nachhaltiges Bauen?

Nachhaltigkeit bedeutet Zukunftssicherheit. Nachhaltiges Bauen verspricht ein rundum sicheres Zuhause für mindestens 100 Jahre. Der Baustoff Holz und die moderne Fertigbauweise machen es möglich.

Ist ein ökologisches Haus wirklich nachhaltig?

Da ein ökologisches Haus aber nur wirklich nachhaltig ist, wenn alle Prinzipien richtig ineinandergreifen, benötigen Sie in jedem Fall eine spezifische Beratung. Zu einem ökologischen Haus gehört auch ein ökologischer Garten. Nachhaltiges Gärtnern ist derzeit im Trend.

Welche Materialien stehen beim nachhaltigen Bauen im Fokus?

Auch die Gesundheit der Hausbewohner steht beim nachhaltigen Bauen im Fokus. So wird auf schadstofffreie Materialien geachtet. Ein gutes Beispiel ist Lehm – ein schadstofffreier Baustoff, der ein gutes Raumklima unterstützt. Strohballenhaus in Pulkau, Niederösterreich.

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Wie viel verbraucht ein nachhaltiges Bauen?

Nachhaltiges Bauen verbraucht nur wenige Ressourcen – angefangen bei der Rohstoffgewinnung über den Bau bis zum Rückbau. Es zählt also auch, wieviel Energie in die Herstellung des Rohstoffs gesteckt wurde. Die Herstellung von Aluminium ist beispielsweise sehr energieintensiv.