Was ist ein steuerliches Einlagekonto?

Einlagekonto und steuerliches Einlagekonto. Der Begriff Einlagekonto ist doppeldeutig. Denn es gibt sowohl das „einfache“ Einlagekonto als auch das steuerliche. Für die Buchführung und die Steuererklärung von unbeschränkt steuerpflichtigen Kapitalgesellschaften sind diese Konten wichtig.

Was ist der Nennbetrag der Eigenanteile im steuerlichen Einlagekonto?

In Höhe des Nennbetrags der Eigenanteile wird das Stammkapital ohne Auswirkungen auf das steuerliche Einlagekonto oder den Sonderausweis herabgesetzt. Die über den Nennbetrag hinausgehende Kaufpreisdifferenz führt als eine verdeckte Gewinnausschüttung zur Minderung des steuerlichen Einlagekontos nach Maßgabe des § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG.

Ist das Konto steuerlich zu behandeln?

Das Konto wird nur für steuerliche Zwecke und außerhalb der Bilanz geführt und erfüllt folgenden Zweck: Durch die Führung des Kontos ist es möglich, festzustellen, wie Ausschüttungen an die Anteilseigner steuerlich zu behandeln sind. Ausschüttungen aus thesaurierten Gewinnen sind steuerlich wie Dividendenausschüttungen zu behandeln.

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Ist der Bestand des steuerlichen Einlagekontos fortzuschreiben?

Der Bestand des steuerlichen Einlagekontos ist gem. § 27 Abs. 1 Satz 2 KStG jährlich fortzuschreiben, wobei jeweils vom Bestand am Ende des vorangegangenen Wirtschaftsjahres (→ Wirtschaftsjahr) auszugehen ist. Die Zu- und Abgänge des laufenden Wirtschaftsjahres sind entsprechend zu berücksichtigen: ./. 3.2. Anfangsbestand

Warum darfst du als Freiberufler dein Online-Konto bei der ING eröffnen?

Allerdings darfst du als Freiberufler dein privates Online-Konto bei der ING eröffnen – aber nur dann, wenn deine Einkünfte aus freiberuflicher Arbeit resultieren. Selbständige, die ein Gewerbe angemeldet haben, werden von der ING als Geschäftskunden leider abgelehnt.

Kann man Verluste auf das Konto des Gesellschafters ausgleichen?

Verluste werden zulasten des Gesellschafters auf das Einlagekonto gebucht. Gewinne dagegen werden nicht diesem Konto gutgeschrieben, sie werden auf das private Konto des Gesellschafters gebucht. Ist das Konto für die Einlagen des stillen Gesellschafters noch aktiv, muss dieser eventuelle Verluste durch das Nachschießen von Kapital ausgleichen.

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