Was ist ein Unternehmensverkauf oder auch Akquisition?

Als Unternehmensverkauf oder auch Akquisition wird der Kauf eines Unternehmens bzw. dessen Teilerwerb bezeichnet, der dazu dient, in den Besitz seiner Leistungselemente zu gelangen und/oder um dessen Ressourceneinsatz bestimmen und kontrollieren zu können.

Was sind die wirtschaftlichen Aspekte eines Unternehmenskaufvertrags?

Zu den wirtschaftlichen Aspekten eines Unternehmenskaufs gehören insbesondere die Kaufmotive und der Kaufpreis und dessen Finanzierung. Rechtlich betrachtet liegt ein Unternehmenskaufvertrag vor, der zu den komplexesten Verträgen gehört und in Deutschland kaum gesetzlich geregelt ist.

Wann kommt ein Unternehmensverkauf in Frage?

Ein Unternehmensverkauf kommt vor allem dann in Frage, wenn sich kein Nachfolger innerhalb der Familie findet. Obwohl der Ablauf des Unternehmenskaufs keinen festen Regeln unterliegt, kann zwischen dem herkömmlichen Unternehmenskauf-Verfahren und dem (beschränkten) Bietungsverfahren unterschieden werden.

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Was gilt für den Verkauf der Geschäftsanteile bei der GmbH?

Bei der GmbH gilt aber, dass die Regelungen für einen Verkauf auch bei der Vererbung zutreffen: Ist der Verkauf der Geschäftsanteile an die Zustimmung der Gesellschafter gebunden, so gilt das auch im Erbfall. Die Erbengemeinschaft kann daher nicht frei über die Übertragung der Anteile bestimmen.

Was ist das Modell für Transaktionen?

Das Modell zeigt Institutionen und den Markt als mögliche Organisationsform zur Abwicklung von Transaktionen. Die Gründung oder das Vergrößern eines Unternehmens (Anteilskäufe, Insourcing) ist immer dann wirtschaftlich, wenn die Transaktionskosten des Marktes höher sind als die internen Transaktionskosten.

Was ist eine transaktionsspezifische Investition?

Transaktionsspezifische Investition (Faktorspezifität): Ist ein Vermögenswert, welcher zur Herstellung eines Produktes benötigt wird, spezifisch auf ein Unternehmen ausgerichtet und lässt sich nicht profitabel für andere Anwendungen einsetzen, dann spricht man von Faktorspezifität.

Was ist die Transaktionskostentheorie?

Mit der Transaktionskostentheorie möchte man erklären, warum bestimmte Transaktionen in bestimmten institutionellen Arrangements, also Organisationsformen des Tausches, mehr oder weniger effizient abgewickelt und organisiert werden. Sie geht davon aus, dass jegliches Handeln in einer Marktwirtschaft mit Kosten verbunden ist.

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