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Was ist eine Investition in der Volkswirtschaft?
Die Bedeutung des Begriffs einfach erklärt Eine Investition ist in der Volkswirtschaft per Definition kurz gesagt der Erwerb von materiellem, immateriellem oder finanziellem Vermögen . Zu Beginn einer jeder Investitionen liegt jedoch eine Auszahlung.
Was ist eine Investition?
Eine Investition ist die Bindung finanzieller Mittel in materielle oder immaterielle Vermögensgegenstände über einen längeren Zeitraum hinweg. Dabei sollen die eingesetzten finanziellen Mittel möglichst zielgerichtet die eigene wirtschaftliche oder finanzielle Lage verbessern.
Wie unterscheidet sich eine Investition von einer Finanzierung?
Darin unterscheidet sich eine Investition von einer Finanzierung. Das Gegenteil einer Investition ist die Desinvestition. Bei einer Desinvestition verkauft beispielsweise ein Unternehmen nicht mehr benötigte Maschinen und Anlagen. Das vorher gebundene Kapital wird freigesetzt, weshalb die Firma dieses zur Innenfinanzierung verwenden kann.
Wie unterscheidet sich eine Investition bei der Unternehmensbilanz?
Dabei unterscheidet sich eine Investition anhand des Objektes und Anlasses. Bei jeder Investition steht eine zielgerichtete Verwendung des beschafften Kapitals im Mittelpunkt. Dieses kann entweder durch Eigen- oder Fremdfinanzierung entstehen. In der Unternehmens- Bilanz befindet sich die Mittelverwendung auf der Aktivseite.
Welche Beispiele für Investitionen gibt es?
Klassische Beispiele für Investitionen sind eine neue Maschine in der Produktion, eine Kampagne für mehr Absatz oder auch Ausgaben für die Weiterbildung der Mitarbeiter, die dadurch langfristig bessere Leistungen erbringen sollen. Unterschieden werden die Investitionen nach zwei Kriterien, die wir uns jetzt genauer anschauen.
Was ist eine immaterielle Investition?
Immaterielle Investition: Entspricht dem Kauf von Konzessionen, gewerblichen Schutzrechten, die eigene Erstellung von Patenten, Investitionen in die Fort- und Ausbildung von Mitarbeitern sowie in Marketingmaßnahmen. Finanzinvestition: Beschreibt den Ankauf von Aktien und anderen Unternehmensbeteiligungen, Forderungen, Anleihen oder Darlehen.
Was ist die Vorteilhaftigkeit einer Investition?
Ein neuer Ansatz zur Bestimmung der Vorteilhaftigkeit einer Investition ist die Realoptionsanalyse, mit welcher eine Investition mit Mitteln der Optionspreistheorie bestimmt werden kann. Die Kennzahl der Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals bildet die eigentliche Grundlage von Investitionsentscheidungen.