Was ist eine Investitionsnachfrage?

1. Begriff: Funktionale Beziehung zwischen den Investitionseinflussgrößen und der Höhe der Investitionsausgaben in der makroökonomischen Theorie. Die Zinsabhängigkeit der Investitionsnachfrage wird dabei mithilfe des Konzepts der Grenzleistungsfähigkeit (Keynesscher Ansatz) bzw.

Was ist der Multiplikatorprozess?

in der Wirtschaftstheorie diejenige Größe, mit der die Auswirkungen von zusätzlichen Ausgaben des Staates, der privaten Haushalte oder des Auslands sowie vermehrter Investitionsausgaben der Unternehmen auf das Volkseinkommen gemessen wird.

Was gibt die IS Kurve an?

Die IS Kurve, welche auch als IS Funktion oder IS Gleichung bezeichnet wird, ist ein makroökonomisches Modell, welches das erweiterte Gleichgewicht auf dem Gütermarkt darstellt. Sie bildet die der Beziehung zwischen dem Zinssatz und dem Volkseinkommen ab.

Was gibt die IS Kurve wieder?

Die IS-Funktion, auch IS-Gleichung oder IS-Kurve genannt, ist ein volkswirtschaftliches Modell der Makroökonomie. Sie stellt die Menge aller Kombinationen von Zinssatz und Volkseinkommen dar, bei denen ein Gleichgewicht auf dem Gütermarkt besteht.

Wie funktioniert der Multiplikatoreffekt?

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Der Multiplikatoreffekt beschreibt die Auswirkungen zusätzlicher Ausgaben auf das Volkseinkommen. Der Multiplikatoreffekt ist dabei umso größter, je höher die Konsumneigung im Land ist.

Was ist die Makroökonomie?

Da in der Makroökonomie gesamtwirtschaftliche Vorgänge betrachtet und analysiert werden, kommt ihr sowohl innerhalb der Ökonomie als auch in der Wirtschaftspolitik ein bedeutender Stellenwert zu. Zusammen mit der Mikroökonomie bildet sie die Volkswirtschaftstheorie.

Was bedeutet der Begriff Mikroökonomie?

Der Begriff Makroökonomie kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie „großes Haus“. Um die Makroökonomie abgrenzen zu können, soll kurz geklärt werden, womit sich die Mikroökonomie befasst. Die Mikroökonomik beschäftigt sich nicht mit gesamtwirtschaftlichen Aspekten, sondern betrachtet einzelne Teilbereiche genauer.

Was ist die Königsdisziplin der Makroökonomie?

Sie befasst sich mit den Zusammenhängen aller Bereiche und ist dementsprechend die Königsdisziplin der Makroökonomie. Die Königsdisziplin der Makroökonomie ist die Totalanalyse. Weitere wichtige Modelle sind die der geschlossenen und der offenen Volkswirtschaft

Was ist die Geschichte und Entwicklung der Makroökonomie?

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Geschichte und Entwicklung der Makroökonomie. Schon in der Antike gab es verschiedene Versuche das Zusammenwirken der Wirtschaft zu erklären. Man darf das durchaus als Geburtsstunde der Makroökonomie bezeichnen, wobei sie sich in den modernen Zeiten und im Rahmen der Industrialisierung natürlich bedeutend weiterentwickelt hat.