Was ist eine Investitionszulage?

Definition: Was ist „Investitionszulage“? Eine staatliche Zahlung, die dem Steuerpflichtigen für bestimmte Investitionen gewährt werden kann.

Welche Beispiele für Investitionen gibt es?

Klassische Beispiele für Investitionen sind eine neue Maschine in der Produktion, eine Kampagne für mehr Absatz oder auch Ausgaben für die Weiterbildung der Mitarbeiter, die dadurch langfristig bessere Leistungen erbringen sollen. Unterschieden werden die Investitionen nach zwei Kriterien, die wir uns jetzt genauer anschauen.

Wie erhöht sich die Investitionszulage für bewegliche Wirtschaftsgüter?

(c) Für kleinere und mittlere Unternehmen erhöht sich die Investitionszulage für Investitionen in bewegliche Wirtschaftsgüter auf 25 Prozent für begünstigte Betriebe und auf 27,5 Prozent für begünstigte Betriebe in Randgebieten. 8. Ertragsteuerliche Behandlung der Investitionszulage: Die Investitionszulage ist steuerfrei.

Was ist die Rechtsgrundlage für die Gewährung der Investitionszulage?

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Rechtsgrundlage für die Gewährung der Investitionszulage bildete das Investitionszulagengesetz, das mehrfach verlängert und neu gefasst wurde, um die jeweils zeitlich befristete Förderung immer wieder fortzusetzen. Die Fördersätze wurden dabei im Zeitablauf nach unten angepasst.

Ist die Investitionszulage steuerfrei?

8. Ertragsteuerliche Behandlung der Investitionszulage: Die Investitionszulage ist steuerfrei. Der Steuerpflichtige kann von den vollen Anschaffungs- und Herstellungskosten abschreiben bzw. die vollen angefallenen Aufwendungen gewinnmindernd geltend machen (§ 9 InvZulG).

Wie ist der Antrag für eine Investitionszulage zu stellen?

Der Antrag ist nach amtlichem Vordruck zu stellen und vom Anspruchsberechtigten eigenhändig zu unterschreiben. In dem Antrag sind die Investitionen, für die eine Investitionszulage beansprucht wird, so genau zu bezeichnen, dass ihre Feststellung bei einer Nachprüfung möglich ist.