Was ist eine Kapitalanlage?

Eine Investition von Geldbeträgen zur Erzielung einer Rendite wird Kapitalanlage genannt. Bei Kapitalanlagen ist die Rendite umso höher, je mehr Risiko der Anleger bereit ist einzugehen. In welcher Form ein Kapitalanleger sein Geld anlegt, liegt ganz in der Entscheidung des Anlegers.

Was sind die beiden Formen der Kapitalerhaltung?

Zu unterscheiden sind die nominelle, d.h. in Geldeinheiten gemessene, und die reale oder substantielle, d. h. in Gütereinheiten gemessene Kapitalerhaltung. Letztere bezeichnet man auch als Substanzerhaltung. Unter der Annahme konstanter Beschaffungsund Absatzpreis e stimmen beide Formen der Kapitalerhaltung überein.

Wie ist die Kapitalerhaltung in Deutschland Gegenstand der Diskussionen?

Insbesondere im Zusammenhang mit der Inflation in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg und seit der Währungsreform nach dem zweiten Weltkrieg 1948 ist die Kapitalerhaltung in Deutschland Gegenstand von Diskussionen in Theorie und Praxis.

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Was ist eine nominelle Kapitalerhaltung?

Dies geschieht durch eine vom Konzept der nominellen Kapitalerhaltung abweichende Definition des Gewinns. Ziel ist eine Gewinnbestimmung der Art, daß die Unternehmung ohne Rücksicht auf die Entwicklung des Geldwert s stets über das gleiche reale Kaufkraftvolumen verfügt.

Eine Kapitalanlage hat das Ziel, Ihr Geld innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu vermehren . Dabei gibt es viele Arten von Ka­pi­tal­an­la­gen, die sich in ihren Ren­di­te­er­war­tung­en, Risiken und Laufzeit unterscheiden.

Welche Motive spielen bei der Investition in Anleihen?

Bei der Investition in Anleihen spielt ein Motiv die Hauptrolle: Die Sicherheit. Durch Anleihen soll das Risiko gesenkt werden. Dabei geht es bei der Senkung des Risikos nicht darum, wieviele Aktien oder Anleihen ausfallen. Es geht darum, dass die Schwankungen deines Depotwertes reduziert werden.

Was ist die Rendite einer Kapitalanlage?

Rendite: Wer eine Kapitalanlage tätigt, will damit eine möglichst hohe Rendite erwirtschaften. Ziel ist also, dass das investierte Geld einen Ertrag abwirft. Sicherheit: Gleichzeitig soll die Kapitalanlage möglichst sicher sein und das Verlustrisiko minimiert werden.

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Wie lange dauert eine Kapitalanlage?

Es gibt zahlreiche Arten der Kapitalanlage, sodass Sie Ihr Geld nicht auf dem Bankkonto liegen lassen müssen. Die Laufzeit von Kapitalanlagen ist meistens lang und beträgt mehrere Jahre. Ein kürzerer Zeitraum ist ebenfalls möglich, etwa bei einem Ta­ges­geld­kon­to.