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Was ist eine Kapitalerhöhung gegen Einlagen?
Die Kapitalerhöhung gegen Einlagen wird auch als ordentliche Kapitalerhöhung bezeichnet und kann ausschließlich durch Ausgabe neuer Aktien erfolgen (§ 182 Abs. 1 Satz 4 AktG). bei Stückaktien die Anzahl der als Gegenleistung für den Gegenstand auszugebenden Aktien im Beschluss über die Kapitalerhöhung festzusetzen.
Was ist eine Kapitalerhöhung gegen Bar?
Mit einer Kapitalerhöhung können Unternehmen ihr Eigenkapital erhöhen. Für Dich, als Aktionär, bedeutet das, dass Du junge Aktien zu einem Vorzugspreis (Bezugspreis) erwerben kannst, um so Deinen prozentualen Anteil am Unternehmen zu halten.
Wer entscheidet über eine ordentliche Kapitalerhöhung?
Eine ordentliche Kapitalerhöhung (§§ 182 bis 191 AktG ) erfordert einen Beschluss der Hauptversammlung mit einer sog. qualifizierten Mehrheit von 75 \% des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals (§ 182 Abs. 1 Satz 1 AktG).
Was sind Effektive Kapitalerhöhungen?
Zu den effektiven Kapitalerhöhungen gehört die Kapitalerhöhung gegen Einlagen und die bedingte Kapitalerhöhung. Bei den effektiven Kapitalerhöhungen wird zusätzliches Eigenkapital durch die Emission neuer Aktien erwirtschaftet. Aktionäre kaufen die neuen Aktien und das Vermögen der Aktiengesellschaft mehrt sich.
Wie kann eine bedingte Kapitalerhöhung erfolgen?
Bei einer bedingten Kapitalerhöhung wird die Erhöhung davon abhängig gemacht, dass Anleger einen angebotenen Aktienumtausch wahrnehmen. So kann die bedingte Kapitalerhöhung zum Beispiel durch den Tausch von Wandelanleihen erfolgen. Bei der bedingten Kapitalerhöhung sind in der Regel keine Bezugsrechte für Altaktionäre vorgesehen.
Wie funktioniert die Kapitalerhöhung auf der Börse?
Ein Aktionär kann seine teilrechte veräußern oder neue erwerben, um weitere Aktien zu kaufen. Der Handel von Teilrechten läuft über Depotbanken und nicht über die Börse. Zu den effektiven Kapitalerhöhungen gehört die Kapitalerhöhung gegen Einlagen und die bedingte Kapitalerhöhung.
Welche Form der Kapitalerhöhung gibt es?
Es gibt mehrere Formen der Kapitalerhöhung; die Kapitalerhöhung gegen Einlagen, die bedingte Kapitalerhöhung, die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Der Vorteil einer Kapitalerhöhung liegt darin, dass kein zusätzliches Fremdkapital aufgenommen werden muss und somit Kosten wie zum Beispiel Fremdkapitalzinsen entfallen.