Was ist eine Kapitalstruktur?

Kapitalstruktur Definition. Die Kapitalstruktur bezeichnet die Zusammensetzung des Kapitals eines Unternehmens. Die Kapitalstruktur ist aus der Passivseite der Bilanz ersichtlich und zeigt auf, inwieweit das Unternehmen durch Eigenkapital und Fremdkapital (Schulden) finanziert ist.

Wie ergibt sich die Kapitalstruktur aus der Bilanz?

Dabei ergibt sich die Kapitalstruktur grundsätzlich aus der Bilanz. Die Passivseite beschreibt insbesondere mit Hilfe der Kennzahlen Eigenkapital und Fremdkapital, wie es mit der Finanzierung des Unternehmens aussieht. Die Unterteilung der Kapitalstruktur erfolgt in zwei verschiedene Varianten:

Was sind die wesentlichen Kennzahlen der Kapitalstruktur?

Die wesentlichen Kennzahlen der Kapitalstruktur sind die Eigenkapitalquote und die Fremdkapitalquote. Forderungen an eine „gute“ Kapitalstruktur werden durch die Kapitalstrukturregeln definiert.

Was ist die vertikale Kapitalstruktur?

Die vertikale Kapitalstruktur setzt dabei Eigenkapital und Fremdkapital jeweils im Verhältnis zum Gesamtkapital eines Unternehmens. Demgegenüber beschreibt die Kapitalstruktur horizontaler Art, ob und inwieweit das Eigenkapital das Anlagevermögen und das Fremdkapital das Umlaufvermögen deckt.

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Als Kapitalstruktur wird die Zusammensetzung des Gesamtkapitals eines Unternehmens bestehend aus dem Eigenkapital und dem Fremdkapital bezeichnet. Das Gesamtkapital eines Unternehmens wird auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen.

Was ist die horizontale Kapitalstruktur?

Mit der horizontalen Kapitalstruktur wird beschrieben, inwieweit das Anlagevermögen durch das Eigenkapital und das Umlaufvermögen durch das Fremdkapital gedeckt wird. Die horizontale Kapitalstruktur beschreibt damit die sogenannte Anlagendeckung.

Welche Theorien gibt es für eine perfekte Kapitalstruktur?

Danach wird anhand empirischer Studien gezeigt, inwiefern die Pecking Order und die Trade-off Theorie praxisrelevant sind und schlussgefolgert, ob es eine perfekte Theorie für eine optimale Kapitalstruktur geben kann. 2. Theoretische Grundlagen derKapitalstruktur

Was ist Eigenkapital und Fremdkapital?

Dies kann zeitlich unbefristet (Eigenkapital) oder befristet (Fremdkapital) stattfinden. Daneben existiert auch eine Vielzahl von Mischformen aus Eigen- und Fremdkapital. Das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital bezeichnet man als Kapitalstruktur eines Unternehmens.

Was soll die Eigenkapitalquote sein?

Nach der 2:1-Regel soll das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital <= 2 sein. D.h., die Eigenkapitalquote soll (mindestens) in dem Bereich 33 \% bis 50 \% liegen.

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Was sind die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zur Kapitalstruktur?

Die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zur Kapitalstruktur sind bedeutsam für die Bonität, Ertragskraft und die Abhängigkeit von Gläubigern. Beim Rating durch Kreditinstitute und Ratingagenturen spielt die Eigenkapitalquote von Nichtbanken eine herausragende Rolle.