Was ist eine psychologische Praxis?

Gemeinschaftspraxis (Sozietät): Unter einer Gemeinschaftspraxis versteht man eine Kooperationsform von Psychotherapeuten, bei der es sich um einen wirtschaftlichen und organisatorischen Zusammenschluss von mehreren Kollegen zur gemeinsamen Ausübung ihrer psychologischen Tätigkeit handelt.

Was behandelt ein Psychologischer Psychotherapeut?

Psychologische Psychotherapeuten behandeln psychische Störungen von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen (eingeschränkte Anerkennung). Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten behandeln nur Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres, aber keine Erwachsenen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Psychotherapeuten und einer Psychologin?

Ein Psychologe hat Psychologie studiert. Als Psychotherapeut kann er erst nach Abschluss einer mehrjährigen Ausbildung tätig werden. Ein Psychiater darf zur Behandlung auch Medikamente verschreiben, während ein psychologischer Psychotherapeut therapeutische Gespräche führt.

Wie lange dauert die Ausschreibung der Gruppenpraxis?

Selbst nach Zuteilung einer geeigneten Planstelle, bzw. erfolgter Ausschreibung der Gruppenpraxis, muss mit einer Dauer von zumindest 6 Monaten gerechnet warden, bis die Gruppenpraxis ihre Arbeit aufnehmen kann!

Wie viele Gruppenpraxen gibt es in Wien?

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Bis Sommer 2011 wurden in Wien bereits über 60 Gruppenpraxen gegründet, was die Gruppenpraxis in Wien zum absoluten Erfolgsmodell gemacht hat. Unter Gruppenpraxen versteht man prinzipiell Zusammenschlüsse von Ärztinnen und Ärzten im Rahmen von Offenen Erwerbsgesellschaften (Ärzte OG`s) bzw.

Wie lange müssen die Gruppenpraxen geöffnet werden?

Gruppenpraxen müssen prinzipiell länger geöffnet halten, nämlich mindestens 30 Stunden pro Woche, ab drei Ärztinnen oder Ärzten mindestens 40 Stunden pro Woche. Jedenfalls eine Abendordination ab 17:00 Uhr, mindestens 3h und eine Nachmittagsordination ab 13:00 Uhr, mindestens 3h.

Welche nebenbeschäftigungsregelungen gelten für die Gruppenpraxen?

Nebenbeschäftigungsregelungen, nach denen Vertragsärzte in Krankenanstalten nur noch als Belegärzte tätig werden beziehungsweise maximal zehn Stunden pro Woche als Konsiliarärzte arbeiten dürfen, gelten auch für die Gruppenpraxen.