Was ist eine Rentenabfindung?

Die Rentenversicherung verfolgt mit der Rentenabfindung das Ziel, eine erneute Heirat für Witwer und Witwen attraktiver zu machen. Denn sobald eine Witwe oder ein Witwer wieder geheiratet hat, besteht kein Anspruch mehr auf die Zahlung einer Witwen- oder Witwerrente.

Hat man nach der Scheidung Anspruch auf Witwenrente?

Witwen- oder Witwerrente für Geschiedene Generell besteht nach einer Scheidung kein Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente. Doch es gibt Ausnahmen. Sie können trotz Scheidung eine Hinterbliebenenrente bekommen, wenn: Ihre Ehe vor dem 1. Juli 1977 geschieden wurde.

Wann wird Rentenabfindung gezahlt?

Begründung einer neuen Lebenspartnerschaft bereits vor Ablauf des dritten Kalendermonats nach dem Sterbemonat (Sterbevierteljahr), wird die Rentenabfindung entsprechend § 107 Abs. 2 Satz 3 SGB VI nach der Rente berechnet, die ab dem vierten Kalendermonat nach dem Tod des Versicherten zu zahlen wäre.

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Wer bekommt Rentenabfindung?

Der Rentner kann eine Abfindung erhalten, die das 24-fache der monatlichen Hinterbliebenenrente (Berechnungsgrundlage ist die durchschnittliche Rente der letzten zwölf Monate) beträgt. Die Zahlung der Abfindung erfolgt nach Vorlage der neuen Heiratsurkunde beziehungsweise der Lebenspartnerschaftsurkunde.

Welche Rechte haben Eheleute nach der Heirat?

Diese Rechte haben Sie, wenn der Partner erkrankt. Nach der Heirat gehören Eheleute zu den Angehörigen des jeweils anderen. Wird der eine Ehepartner in einen Unfall verwickelt oder erkrankt er schwer, erhält der andere im Kranken­haus daher meist leichter Auskunft über den Gesund­heits­zustand.

Welche Vorteile hat eine Ehe nach der Trennung?

Eine Ehe sichert die Partner finanziell ab, hat steuerliche Vorteile und schafft einen Platz in der gesetzlichen Erbfolge. Sie kann aber auch Nachteile haben – vor allem dann, wenn sie nicht hält. Die Pflicht zum Unterhalt führt nach der Trennung oft zu Streit.

Ist der Ehepartner gesetzlich krankenversichert?

Wenn einer der Ehepartner gesetzlich krankenversichert ist, kann der andere unter Umständen kostenlos mitversichert werden. Das geht, wenn er selbst nur ein geringes Einkommen hat. Wie hoch die Einkommens­grenze ist, hängt von der Art der Beschäftigung ab. Für Familien­mitglieder mit Minijob gilt eine Grenze von 455 Euro monatlich.

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Was kann eine Heirat mit einem Ehevertrag bringen?

Eine Heirat kann jähr­lich bis zu 10 000 Euro mehr an verfügbarem Einkommen bringen ( bmf-steuerrechner.de ). Regeln. Mit einem Ehevertrag können Paare zum Beispiel von den gesetzlichen Vorgaben zur Unter­halts­pflicht im Falle einer Trennung abweichen und einen für beide gerechteren Ausgleich vereinbaren.

Wie beantrage ich eine Rentenabfindung?

Der Abfindungsanspruch gibt es nur bei einem entsprechenden Antrag bei der DRV. Es reicht in der Regel aus, wenn der Antragsteller die Eheurkunde zur Rentenversicherung schickt. Dies stellt grundsätzlich einen Antrag auf Rentenabfindung dar.

Wie lange erhält der oder die Hinterbliebene eine gesetzliche Rente?

Nach dem Tod des Ehepartners erhält der oder die Hinterbliebene dessen gesetzliche Rente drei Monate lang weiter ausgezahlt, und zwar in voller Höhe. Danach besteht entweder Anspruch auf eine sogenannte kleine oder große Witwen- beziehungsweise Witwerrente. Die große Rente beläuft sich auf 55 Prozent der…

Welche Rente bekommen sie von ihrem verstorbenen Partner?

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Wenn Sie seit 2002 verheiratet oder als Lebenspartner eingetragen waren, bekommen Sie nach neuem Recht 55 Prozent der Rente, die die Rentenversicherung Ihrem verstorbenen Partner zum Todeszeitpunkt gezahlt hat oder hätte.

Wann zahlt die Rentenversicherung die Kleine Witwenrente?

Die Rentenversicherung zahlt nach neuem Recht die kleine Witwenrente zeitlich befristet, in der Regel nur in den ersten zwei Jahren nach dem Tod des Partners. Haben Sie vor 2002 geheiratet und ist Ihr Ehepartner vor dem 2. Januar 1962 geboren worden, gilt für Sie das alte Recht.

Ist die Mutter eines nicht ehelichen Kindes ein gemeinschaftliches Kind?

Wenn die Mutter eines nicht ehelichen Kindes heiratet, der Ehemann aber nicht der Vater des Kindes ist, besteht häufig der Wunsch, durch Adoption des Kindes zu einer richtigen Familie zu werden. Durch die sogenannte Stiefkindadoption erhält das Kind nämlich automatisch den Status eines gemeinschaftlichen Kindes.

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