Was ist eine Scheidungsanhörung?

In der gerichtlichen Anhörung soll der Sachverhalt näher aufgeklärt werden und die Ehegatten sollen in ihrer höchstpersönlichen Angelegenheit der Ehescheidung erklären, seit wann sie getrennt leben und ob sie die Ehe für gescheitert halten.

Was passiert beim Scheidungstermin?

Im Scheidungstermin wird der Scheidungsantrag gestellt. Sind alle Formalitäten geklärt, dann stellt Ihr Rechtsanwalt noch einmal den Antrag, die Ehe zu scheiden. Ist auch ihr Partner anwaltlich vertreten, so wird auch dieser einen Antrag auf Aufhebung der Ehe stellen.

Was ist das wichtigste im Scheidungsverfahren?

Das Wichtigste Das Gesetz sieht im Scheidungsverfahren keinen gemeinsamen Rechtsanwalt vor. Suchen Sie im Hinblick auf Ihre einvernehmliche Scheidung gemeinsam einen Rechtsanwalt auf, muss Sie der Anwalt zuvor aufklären, dass er nur eine Partei vertreten kann.

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Kann man sich nicht scheiden lassen?

Ohne Anwalt können Sie sich nicht scheiden lassen. Gehen Sie gemeinsam zu einem Rechtsanwalt und wollen sich dort informieren oder gar beraten lassen, riskieren Sie, dass der Anwalt Sie im ungünstigsten Fall beide zurückweist und sich weigert, das Mandat zu übernehmen.

Ist das zuständige Familiengericht für eine Scheidung zuständig?

Um ein zuständiges Familiengericht zu finden, wenn beide Ehegatten im Ausland leben, sollten sich die Noch-Eheleute an das Amtsgericht des Wohnortes wenden, an dem sie zuletzt gemeinsam gewohnt haben. Dieses ist meist für die Scheidung zuständig.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Scheidung?

Wenn Ihr Partner dies bestätigt und der Scheidung zustimmt, liegen die Voraussetzungen für die Scheidung vor. Der Richter wird, sofern Sie gemeinsame minderjährige Kinder haben, noch fragen, ob der Umgang einvernehmlich geregelt ist und es beim gemeinsamen Sorgerecht verbleiben soll.

Was fragt das Gericht bei Scheidung?

Im Scheidungstermin, der in der Regel 5 – 20 Minuten dauert, fragt Sie das Gericht beide, seit wann Sie getrennt leben, ob Sie beide geschieden werden wollen und wie hoch jeweils Ihr Einkommen ist. Nach dem Einkommen berechnen sich die Gerichtsgebühren und Anwaltsgebühren.

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Wie sollten sie sich für einen Rechtsanwalt entscheiden?

Alles in allem müssen Sie ein gutes Gefühl haben und sollten sich für einen Rechtsanwalt entscheiden, bei dem Sie Sachverstand und Sympathie gleichermaßen feststellen. Eine funktionierende zwischenmenschliche Beziehung zwischen Mandant und Anwalt ist sehr wichtig für eine erfolgreiche Fallbearbeitung.

Warum erscheint ein Anwalt nicht zu einem wichtigen Termin?

Ihr Anwalt erscheint nicht zu einem wichtigen Termin, er widerspricht nicht, wenn sich die Gegenseite in unbelegten Vorwürfen ergießt und er verliert Ihren Prozess, weil er unvorbereitet vor Gericht erscheint. Diese Liste ließe sich wohl beliebig verlängern.

Ist der Geschädigte unter der Anwaltshaftung so zu stellen?

Der Geschädigte ist dann unter dem Gesichtspunkt der Anwaltshaftung so zu stellen, wie er bei pflichtgemäßem Handeln des Rechtsanwalts stünde. Dies kann zur Folge haben, dass der Anwalt den durch den Verlust eines Anspruchs wegen zwischenzeitlicher Verjährung entstandenen Schaden zu ersetzen hat.

Welche Tatsachen begründen einen Anspruch auf Entschädigung durch den Rechtsanwalt?

Die Tatsachen die einen Anspruch auf Entschädigung des Mandanten durch den Rechtsanwalt begründen, müssen voll bewiesen werden. Der Inhalt und das Zustandekommen des Anwaltsvertrages sind dabei wichtig. Genau das kann sich bei privaten Ratschlägen des Rechtsanwaltes problematisch gestalten.

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