Was ist eine schwere Kieferanomalie?

Schwere Kieferanomalien liegen insbesondere in folgenden Fällen vor: Angeborene Missbildungen des Gesichts und der Kiefer.

Wie viel zahlt Krankenkasse für Zahnspange?

Welche Kosten für die Zahnspange trägt die Krankenkasse? Für das erste Kind trägt die Krankenkasse zunächst 80 Prozent der Kosten, für jedes weitere Kind übernimmt sie jeweils 90 Prozent. Als Eltern bezahlen Sie dementsprechend vorläufig die restlichen 20 beziehungsweise 10 Prozent der Behandlungskosten.

Welche Kieferanomalien gibt es?

Beispiele für Zahn- und Kieferanomalien

  • Vergrößerte Frontzahnstufe.
  • Vorbiss des Unterkiefers (Progenie)
  • Offener Biss.
  • Tiefer Biss / Deckbiss.
  • Schmalkiefer / Engstand.
  • Kreuzbiss / Fehlverzahnung.

Was ist die Kieferorthopädie?

Die Kieferorthopädie befasst sich als Teilgebiet der Zahnmedizin mit der Verhütung, Erkennung sowie Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen des Menschen. Jeder kieferorthopädischen Behandlung geht eine klinische Untersuchung des Mundes und der Zähne voraus.

LESEN:   Kann bei Anwendung der Deckungsbeitragsrechnung auf eine Vollkostenrechnung verzichtet werden?

Welche Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf eine kieferorthopädische Behandlung?

Alle gesetzlich versicherten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben Anspruch auf eine zuzahlungsfreie kieferorthopädische Behandlung. Voraussetzung: die Be- handlung ist medizinisch notwendig.

Welche Beeinträchtigungen haben Kieferorthopäden?

Beeinträchtigungen beim Sprechen, Atmen, Beißen, Kauen und in der Gelenkfunktion sollten von einem Kieferorthopäden genau untersucht werden. Dabei wird die medizinische Indikation begutachtet. Der Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Kiefer- und Zahnfehlstellung.

Wie gilt in Deutschland die Einteilung in die kieferorthopädischen Indikationen?

In Deutschland gilt für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen (AOK, Barmer, IKK, usw.) die Einteilung in die Kieferorthopädischen Indikationsgruppen ( KIG ). Ab einem KIG über Grad 3 zahlt die Krankenkasse die Therapie vollständig. Zunächst bezahlt Ihre Krankenkasse dabei 80\% der Gesamtkosten der kieferorthopädischen Behandlung.