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Was ist eine Umsatzsteuernachschau?
Bei der Umsatzsteuer-Nachschau dürfen die Prüfer ohne vorherige Ankündigung (!) während der Geschäfts- und Arbeitszeit Ihre Grundstücke und Gebäude betreten, um Sachverhalte festzustellen, die für die Erhebung der Umsatzsteuer erheblich sein könnten.
Was ist eine steuerliche Aussenprüfung?
Die Außenprüfung ist im Bereich des Steuerrechts eine – von der Finanzbehörde im Außendienst vorzunehmende – Gesamtüberprüfung steuerlich relevanter Sachverhalte. Die ordnungsgemäße Erhebung und Abführung der Beiträge zur Sozialversicherung wird ebenfalls durch Außenprüfungen gesichert.
Wann Umsatzsteuer-Nachschau?
Die Umsatzsteuer-Nachschau darf nur durchgeführt werden, um Sachverhalte festzustellen, die für die Besteuerung erheblich sein können. Eine Umsatzsteuer-Nachschau kann auch angesetzt werden, wenn Fragen anderer Finanzämter (etwa über den Vorsteuerabzug dort geführter Unternehmer) geklärt werden sollen.
Welche Außenprüfungen gibt es?
Als Außenprüfungen kommen in Betracht:
- Betriebsprüfung,
- Abgekürzte Außenprüfung,
- Umsatzsteuer-Sonderprüfung,
- Umsatzsteuer-Nachschau,
- Lohnsteuer-Außenprüfung,
- Lohnsteuer-Nachschau oder.
- Konzernprüfung.
Wie findet die Umsatzsteuerrückerstattung statt?
Die Umsatzsteuerrückerstattung findet im Rahmen der Umsatzsteuervoranmeldung statt. Unternehmen müssen eine Voranmeldung der Umsatzsteuer vornehmen. Hierfür wird die Umsatzsteuer berechnet und an das Finanzamt abgeführt. Die Umsatzsteuer muss monatlich, vierteljährlich oder jährlich an das Finanzamt abgeführt werden.
Wie wird die Umsatzsteuer von einem Unternehmen erhoben?
Auf die vom Unternehmen eingekauften Produkte oder Dienstleistungen wird natürlich ebenso eine Umsatzsteuer erhoben, die das einkaufende Unternehmen als Vorsteuer beim Finanzamt geltend machen kann. Umsatzsteuer und Vorsteuer eines Unternehmens werden vom Finanzamt miteinander verrechnet.
Was ist eine Umsatzsteuervoranmeldung?
Im Rahmen einer sogenannten Umsatzsteuervoranmeldung stellt das Unternehmen dabei die durch eigene Arbeit eingenommenen Steuern den für Investitionen ins Unternehmen gezahlten Steuern gegenüber. Bei einem Überschuss muss die entsprechende Summe als Umsatzsteuervorauszahlung bis zu einem spezifischen Stichtag an das Finanzamt überwiesen werden.
Wie muss der Umsatzsteuersatz ausgewiesen werden?
Werden Rechnungen an Kunden geschrieben, so muss die Umsatzsteuer von 7 \% oder 19 \% ausgewiesen werden. Der Umsatzsteuersatz ist von der Art des Produkts oder der erbrachten Leistung abhängig. Im Sinne des Umsatzsteuergesetzes müssen Sie Unternehmer sein.