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Was ist eine vertebrale Fraktur?
Bei einem Wirbelkörperbruch (vertebrale Fraktur) handelt es sich um den Bruch eines Wirbels der Wirbelsäule. Wirbelkörperbrüche entstehen entweder als Folge von Unfällen oder im höheren Alter aufgrund einer Osteoporose (Knochenschwund).
Was bedeutet Kompressionsfraktur?
Bei einer Kompressionsfraktur wird der zylinderförmige Teil (Körper) eines Rückenknochens (Wirbel bzw. Vertebrae) zu einer Keilform zusammengedrückt (komprimiert). Bei einem Bruch mehrerer Wirbel kann der Rücken eine runde und gekrümmte Form annehmen.
Wie bricht man sich die Wirbelsäule?
Frakturen der Wirbel machen lediglich zwei Prozent aller Knochenbrüche aus. Wirken sehr starke Kräfte auf die Wirbelsäule ein, können einzelne Wirbelkörper brechen. Meist passiert dies bei einem Sturz aus größerer Höhe oder einem Verkehrsunfall mit beschleunigtem Aufprall des Körpers.
Was ist eine Spiralfraktur?
Die Spiralfraktur, auch Torsionsfraktur genannt, gilt als komplizierter Bruch. Kennzeichnend für die Frakturart ist die Bruchlinie, die auf längerer oder kürzerer Strecke einen spiralförmigen Verlauf nimmt. Ursache einer Torsionsfraktur ist die indirekte Einwirkung von Gewalt.
Wie steht es bei Verdacht auf eine Wirbelkörperfraktur?
Bei Verdacht auf eine Wirbelkörperfraktur (Wirbelkörperbruch) steht am Beginn der Diagnose, wenn möglich, die Befragung des Betroffenen ( Anamnese ). Krankheits- beziehungsweise Unfallschilderung, Verletzungsmuster und Symptome geben dem Arzt wichtige erste Hinweise, wenn es bei Verdacht auf eine Wirbelkörperfraktur um die genaue Diagnose geht.
Was ist eine pathologische Fraktur oder Spontanfraktur?
Eine pathologische Fraktur oder Spontanfraktur ist meist Resultat eines krankhaft veränderten Knochens wie bei Tumormetastasen, Knochenzysten und Osteoporose. Eine Fraktur kann auch durch anhaltende mechanische Belastung entstehen (Ermüdungsfraktur oder Stressfraktur), etwa bei langen Märschen oder beim Marathonlauf.
Welche Emotionen sind bei einer posttraumatischen Belastung gestört?
Die Emotionsregulation und die Impulskontrolle sind bei einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung häufig gestört. Gefühle wie Wut, Ärger und Aggressionen können nicht mit der nötigen Distanz betrachtet werden.