Was ist Franchising und wie funktioniert es?

Franchising ist ein Geschäftskonzept, bei dem der Franchisegeber seine Lizenz an einen Franchisenehmer vergibt. Der Franchisegeber ist in der Regel ein etabliertes Unternehmen und der Franchisenehmer ein Selbstständiger.

Was ist ein franchiseunternehmer?

Definition: Der Begriff „Franchiseunternehmen“ bezieht sich umgangssprachlich auf das gesamte Franchisesystem oder Franchisenetzwerk, also den Franchisegeber mit Eigenbetrieben und zugehörigen Partnerbetrieben.

Welche Aussage über den Begriff Franchising ist richtig?

Franchising (auch: Konzessionsverkauf) als „eine Mischung aus indirektem Verkauf und direktem Verkauf. Beim Franchising stellt ein Franchisegeber einem Franchisenehmer die (regionale) Nutzung eines Geschäftskonzeptes gegen Entgelt zur Verfügung.

Welche Franchise Konzepte gibt es?

Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den vertretenen Branchen wieder. Am häufigsten kommt Franchising im Dienstleistungssektor vor, gefolgt von Gastronomie, Handel und Handwerk. Wie agil und dynamisch die Franchisewirtschaft ist, zeigt sich auch in neuen Bereichen wie Social Franchising oder im Startup Bereich.

LESEN:   Wie sah die mittelalterliche Standegesellschaft aus?

Was ist der Begriff Franchising?

Der Begriff Franchising stammt aus der Distributionspolitik. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus direktem und indirektem Verkauf, bei dem ein Franchisegeber dem Franchisenehmer die Nutzung eines Geschäftskonzeptes gegen Zahlung eines Entgelts zur Verfügung stellt.

Welche Franchising-Typen gibt es?

Beim Franchising stellt der Franchise-Geber einem Franchise-Nehmer die Nutzung eines Geschäftskonzeptes zur Verfügung. Es gibt verschiedene Franchising-Typen. In Deutschland sind Waren- und Produktionsfranchising sowie Dienstleistungsfranchising verbreitet.

Welche Franchising Nachteile haben Franchisegeber?

Auch der Franchisegeber setzt sich durch die Abgabe seines Geschäftsmodells einigen Risiken aus. Franchising Nachteile sind vor allem folgende: Durch Fehlverhalten der Konzessionsnehmer können große Schäden am Geschäftsimages zustande kommen. Ein Beispiel hierfür ist der Burger King Skandal aus dem Jahr 2005.

Was ist ein Franchisenehmer?

Der Franchisenehmer firmiert unter dem Dach einer bekannten Marke, die von Kunden bereits akzeptiert wird und anerkannt ist. Beim Franchising handelt es sich um ein erprobtes Geschäftsmodell. Zeitintensive Anfangstätigkeiten fallen weg, sodass von Anbeginn die Konzentration auf Kernkompetenzen möglich ist.

LESEN:   Kann ein Tumor kleiner werden?