Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Geriatrie einfach erklärt?
- 2 Warum geriater werden?
- 3 Wann kommt ein Patient auf die Geriatrie?
- 4 Was ist die Geriatrie?
- 5 Was ist Geriatrie in der Veterinärmedizin?
- 6 Was ist im Krankenhaus die Geriatrie?
- 7 Was versteht man unter Gerontopsychiatrie?
- 8 Was versteht sich als Alterspsychiatrie?
- 9 Ist das Alter gleichbedeutend mit Krankheit und Einschränkungen?
- 10 Wie definiert sich ein geriatrischer Patient?
- 11 Was ist eine geriatrische Station?
- 12 Wie lange Aufenthalt in Geriatrie?
- 13 Was ist Geriatrie als Fach für Altersmedizin?
- 14 Welche Voraussetzungen braucht es damit ein Patient als geriatrischer Patient gilt?
- 15 Wie lange kann man in der Geriatrie bleiben?
- 16 Wann bekommt man eine geriatrische Reha?
Was ist Geriatrie einfach erklärt?
Die Geriatrie ist ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit den Erkrankungen und deren Besonderheiten bei älteren Menschen beschäftigt. Typische Funktionsstörungen im Alter sind die vier geriatrischen Is: intellektueller Abbau. Immobilität.
Was versteht man unter Altersmedizin?
Die geriatrische Medizin, auch Altersmedizin genannt, behandelt speziell die Erkrankungen und deren Auswirkungen bei alten Menschen.
Warum geriater werden?
Das Ziel des Geriaters ist, die geriatrischen Patienten zu identifizieren, dem funktionellen Abbau und der Beeinträchtigung des gesamten Organismus entgegenzuwirken und das bisherige Niveau an Autonomie zu erhalten oder wiederherzustellen.
Welche Krankheiten werden in der Geriatrie behandelt?
Der geriatrische Patient leidet in der Regel an einer Multimorbidität, das heißt: an einer Vielfacherkrankung wie z.B. Herz- und Nierenschwäche, Bluthochdruck, Mangelernährung, chronische Schmerzen durch Arthrose und Osteoporose und vieles mehr.
Wann kommt ein Patient auf die Geriatrie?
In der Regel sind geriatrische Patienten 70 Jahre oder älter, das Alter allein ist aber nicht entscheidend. Auch multimorbide (mehrfach kranke) 60-Jährige können eine geriatrische Reha in Anspruch nehmen.
Was genau ist ein Geriater?
PM: Was genau ist ein Geriater? Und vor welchen Aufgaben steht die Altersmedizin hierzulande? (27.08.2015) Der Geriater ist der Spezialist für die Behandlung sehr alter Menschen. Kinder gehen zum Kinderarzt – ganz klar! Ihr Organismus funktioniert anders als der von Erwachsenen. Und alte Menschen?
Was ist die Geriatrie?
Die Geriatrie ist die medizinische Spezialdisziplin, die sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten in der Versorgung von akuten und chronischen Krankheiten, der Rehabilitation und Prävention alter Patientinnen und Patienten sowie deren spezieller Situation am Lebensende befasst.
Was ist die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie?
Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen: Geriatrie, auch bekannt als Altersmedizin, ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen. In den meisten europäischen Ländern ist die Geriatrie ein eigenständiges Fach oder ein Schwerpunkt in der Inneren Medizin.
Was ist Geriatrie in der Veterinärmedizin?
Geriatrie in der Veterinärmedizin. Auch in der Veterinärmedizin hat die Geriatrie aufgrund gestiegener Lebenserwartung von Haustieren an Bedeutung gewonnen und sich zu einer Wissenschaft entwickelt, die auf die jeweilige Tierart abgestimmte Behandlungs- wie auch Vorsorgemaßnahmen beinhaltet.
Was ist Geriatrie und Gerontologie?
Im Schwerpunkt Gerontopsychiatrie behandeln und beraten wir ältere Patienten (meist ab 65 Jahre), die unter psychiatrischen und körperlichen Erkrankungen leiden. Im höheren Lebensalter werden psychiatrische Erkrankungen häufiger von körperlichen Erkrankungen begleitet. Psychiatrische Diagnostik. …
Was ist im Krankenhaus die Geriatrie?
Die Geriatrie ist damit die medizinische Spezialdisziplin, die sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten in der Versorgung von akuten und chronischen Krankheiten, der Rehabilitation einschließlich Frührehabilitation und Prävention alter Patientinnen und Patienten sowie deren spezieller …
Was macht die Gerontopsychiatrie?
Die Gerontopsychiatrie ist ein Zweig der Psychiatrie und befasst sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung psychischer Störungen im höheren Lebensalter.
Was versteht man unter Gerontopsychiatrie?
Erklärung. ‚Gerontopsychiatrie‘ beschreibt die Behandlung von Senioren ab 65 Jahren, die unter körperlichen und psychiatrischen Erkrankungen leiden. Sie ist Teil der Geriatrie und wird als stationäre Pflege in einem Seniorenstift oder einer Seniorenresidenz angeboten.
Was sind die zuständigen Ärzte für Gefäßerkrankungen?
Für Gefäßerkrankungen, die das zentrale Nervensystem betreffen, sind auch Neurologen und Neurochirurgen zuständig. Bei Erkrankungen des venösen Gefäßsystems (Krampfadern, postthrombotisches Syndrom, Lymphgefäße) bestehen Überschneidungen mit Dermatologen und Phlebologen. Erkrankungen der Herzkranzgefäße fallen in das Fachgebiet des Kardiologen.
Was versteht sich als Alterspsychiatrie?
Die Alterspsychiatrie, auch Gerontopsychiatrie genannt, versteht sich als ein Teilgebiet der klinischen Psychiatrie und Psychotherapie und befasst sich mit der Diagnostik und Therapie psychiatrischer Erkrankungen älterer Menschen jenseits des 65.
Was sind die Schwerpunkte der Altersmedizin?
Ein Schwerpunkt der Altersmedizin ist dabei die Behandlung von Krankheiten, doch auch Reha- und Präventionsmaßnahmen sowie soziale und psychologische Betreuung gehören dazu. Patienten, die im Sterben liegen, erhalten im Rahmen der Geriatrie eine lindernde Therapie.
Ist das Alter gleichbedeutend mit Krankheit und Einschränkungen?
Obwohl im Alter gesundheitliche Probleme und Beschwerden zunehmen, ist das Alter nicht gleichbedeutend mit Krankheit, Einschränkungen und Pflegebedürftigkeit. Individueller Lebensstil, persönliche Ressourcen, die soziale Integration und die medizinische Betreuung beeinflussen den Gesundheitszustand, die Lebensqualität und das Wohlbefinden.
Welche Patienten kommen auf die Geriatrie?
Geriatrische Medizin behandelt die speziellen Erkrankungen alter Patientinnen und Patienten, die häufig älter als 65 Jahre sind. Die Mehrzahl der Patienten, die von Geriatrischer Medizin profitiert, gehört der Altersgruppe der über 80-Jährigen an.
Wie definiert sich ein geriatrischer Patient?
Geriatrische Patienten werden entweder anhand einer geriatrietypischen Multimorbidität sowie höheren Lebensalters (65 Jahre und älter) oder eines sehr hohen Lebensalters (80 Jahre und älter) definiert.
Wie oft darf man in die Geriatrie?
Grundsätzlich haben Patienten einen gesetzlichen Anspruch auf eine dreiwöchige geriatrische Rehabilitation.
Was ist eine geriatrische Station?
Geriatrische Medizin versorgt Patientinnen und Patienten, die meist älter als 65 Jahre sind und unter alterstypischen Erkrankungen, auch Mehrfacherkrankungen leiden. Die Mehrzahl der Patienten, die von Geriatrischer Medizin profitiert, gehört der Altersgruppe der über 80-Jährigen an.
Was gehört zum geriatrischen Basisassessment?
Zu den obligaten Inhalten zählen: persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt. Erhebung und/oder Monitoring organbezogener und übergreifender motorischer, emotioneller und kognitiver Funktionseinschränkungen, Beurteilung der Selbstversorgungsfähigkeiten mittels standardisierter, wissenschaftlich validierter Testverfahren.
Wie lange Aufenthalt in Geriatrie?
Die Verweildauer beträgt etwa 20 Tage, wobei je nach der individuellen Situation, der Krankheitsschwere und des therapeutisch-rehabilitativen Potentials Abweichungen vorkommen können, die zu kürzeren oder auch längeren Verweildauern führen.
Was ist geriatrische Geriatrie?
Die Geriatrie hat den Anspruch ganzheitlich zu sein und versucht der körperlichen, psychischen und sozialen Situation des alten Menschen gerecht zu werden. Umsetzbar ist dies nur mit Hilfe des multiprofessionellen geriatrischen Teams, in dem jede Berufsgruppe Ihren Teil zur Gesamtbehandlung beiträgt.
Was ist Geriatrie als Fach für Altersmedizin?
Die Geriatrie als Fach für Altersmedizin ist die Lehre und Behandlung von Krankheiten des alternden und alten Menschen.
https://www.youtube.com/watch?v=Vha1LlezdTs
Was ist ein Geriatrisches Syndrom?
Die Einschränkungen geriatrischer Patienten sind körperlicher, kognitiver oder auch emotionaler Art – bedingt durch altersphysiologische Veränderungen und gegebenenfalls schon manifeste oder zumindest latente Schädigungen von Körperstrukturen oder Funktionen.
Welche Voraussetzungen braucht es damit ein Patient als geriatrischer Patient gilt?
Voraussetzungen für die Beantragung einer geriatrische Rehabilitation sind:
- höheres Lebensalter (mindestens 70 Jahre),
- ein Rehabilitationsbedarf,
- eine Rehabilitationsfähigkeit,
- wenigstens zwei geriatrische Erkrankungen/Behinderungen.
Wie geht es nach der Geriatrie weiter?
In der Regel erfolgt die Reha stationär, also in einer Klinik oder einem Reha-Zentrum. Wenn möglich, suchen Sie sich eine Klinik in der Nähe Ihres Wohnortes. Dadurch können Ihre Angehörigen mit einbezogen werden – insbesondere bei Fragen der Nachversorgung.
Wie lange kann man in der Geriatrie bleiben?
Wann ist eine geriatrische Reha notwendig?
Die geriatrische Reha richtet sich an (hoch-)betagte Menschen ab 70 Jahren deren Selbstständigkeit – meist nach der Behandlung einer akuten Erkrankung im Krankenhaus – eingeschränkt oder gefährdet ist. Ein Großteil der Patienten ist multimorbide, das heißt, sie leiden an mehreren Krankheiten gleichzeitig.
Wann bekommt man eine geriatrische Reha?
Voraussetzungen für eine geriatrische Reha Rehabilitationsbedürftigkeit, Rehabilitationsfähigkeit und. mindestens zwei behandlungsbedürftige Erkrankungen mit Folgen wie Sturzneigung, Immobilität, Schwindel, Depression, Angststörung, chronische Schmerzen, starke Sehbehinderung oder ausgeprägte Schwerhörigkeit.