Was ist in den Fertigungskosten enthalten?

Zu den Fertigungsgemeinkosten gehören Hilfslöhne, Gehälter für Meister und technische Angestellte, Kosten für Hilfsstoffe, Energiekosten, kalkulatorische Abschreibungen bzw. kalkulatorische Zinsen oder Betriebsmittelkosten des Fertigungsbereichs.

Was gehört zu Fertigungslöhne?

Allgemeines. Die Fertigungslöhne bilden neben den Hilfslöhnen und Materialkosten einen Teil der Fertigungskosten. Zu den Fertigungslöhnen gehören die Löhne aller Arbeiter, die entweder manuell oder mit Hilfe von Maschinen unmittelbar an der Erstellung eines Produktes mitwirken.

Was ist in den Sondereinzelkosten der Fertigung enthalten?

Zu den Sondereinzelkosten der Fertigung zählen auftragsweise erfassbare Werkzeugkosten, Patent- und Lizenzkosten, Kosten für Materialanalysen, Kosten für anzufertigende Modelle und Schablonen, Kosten für Sonderanfertigungen etc.

Wie berechnet man die Fertigungsgemeinkosten?

Darum musst du Fertigungsgemeinkosten ermitteln

  1. = Materialkosten. + Fertigungseinzelkosten. + Gemeinkosten der Fertigung.
  2. = Fertigungskosten. + Sonderkosten der Fertigung.
  3. = Herstellkosten. + Gemeinkosten der Verwaltung. + Gemeinkosten des Vertriebs. + Sondereinzelkosten im Vertrieb.
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Sind Lohnkosten Fertigungslöhne?

Fertigungslöhne sind Lohnkosten, die einem Kostenträger direkt zugerechnet werden können, weil sie unmittelbar durch die Herstellung des jeweiligen Produkts oder die Erledigung des Auftrags verursacht werden. Sie gehören deshalb zu den Einzelkosten.

Was sind Fertigungslöhne für Kosten?

Einzellöhne, Einzellohnkosten; Löhne für direkt am Werkstück verrichtete Arbeit, fälschlich „produktive Löhne” genannt, die im Gegensatz zu den Hilfslöhnen unmittelbar produktbezogen erfasst werden. Die Fertigungslöhne werden i.d.R. dem Erzeugnis als Einzelkosten direkt zugerechnet (Fertigungseinzelkosten).

Was ist das Verbuchen von Lohn- und Gehaltsabrechnungen?

Im Rechnungswesen ist das Verbuchen von Lohn- und Gehaltsabrechnungen ein wichtiges Thema. Oft übernehmen Mitarbeiter des Steuerbüros die Berechnung der Nettolöhne bzw. -gehälter. Der Buchhalter im Unternehmen muss dann alle Lohnbestandteile auf die korrekten Sachkonten verbuchen.

Was sind direkte und indirekte Personalkosten?

Personalkosten lassen sich in direkte und indirekte Kosten unterteilen. Die direkten Kosten beziehen sich vorwiegend auf Lohn, Gehalt und alles, was damit zusammenhängt. Indirekte Personalkosten werden auch Lohnnebenkosten, Personalzusatzkosten oder Personalnebenkosten genannt.

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Ist der Lohn am Ende des Monats auszurichten?

Obwohl das Gesetz in Anlehnung an die monatliche Lohnperiode bestimmt, dass der Lohn am Ende des Monats auszurichten ist, können grundsätzlich durch Abrede (persönlich oder im Reglement) oder Übung beliebige Zahlungstermine vereinbart werden.

Was sind die Lohnnebenkosten für Werkstudenten?

Für Werkstudenten, die maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten, fallen nämlich kaum Lohnnebenkosten an. Nur die Rentenversicherung müssen sich Arbeitgeber und Werkstudent zu einem Prozentsatz von jeweils 9,3 \% teilen.