Was ist mit Addison Krankheit?

Der Morbus Addison ist eine chronische Erkrankung, die die Nebennierenrinden betrifft und zu einem Mangel an wichtigen Hormonen führt. Dieser bewirkt, dass sich die Betroffenen erschöpft fühlen und sich ihre Haut braun färbt. Deshalb spricht man auch von der „Bronzehaut-Krankheit“.

Woher kommt Morbus Addison?

Ursache: Hormonmangel im Körper. Ist die Nebenniere selbst oder sind die übergeordneten Schaltstellen im Gehirn erkrankt, kann dies einen Morbus Addison auslösen. Produziert die Nebenniere selbst zu wenig Hormone, liegt eine sogenannte primäre Nebennierenrindeninsuffizienz vor.

Wie wird Morbus Addison diagnostiziert?

Zur Diagnose von Morbus Addison werden die Blutwerte der Salze Natrium und Kalium und der Hormone Cortisol und ACTH untersucht. Im Rahmen eines sogenannten ACTH-Stimulationstests wird das Hypophysenhormon ACTH dem Körper von außen zugeführt und anschließend der Cortisolspiegel im Blut bestimmt.

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Was tun bei einer Addison Krise?

Kommt es zu einer Addison-Krise, spritzt der Internist sofort eine hohe Anfangsdosis Hydrocortison in eine Vene des Patienten und legt anschließend eine Infusion, durch die er kontinuierlich über 24 Stunden hinweg Hydrocortison verabreichen kann.

Woher kommt eine nebenniereninsuffizienz?

Dazu kommt es, wenn der Körper plötzlich viel mehr Kortisol braucht als im Blut vorhanden ist. Auslöser können Stress-Situationen sein – etwa fieberhafte Infekte, Magen-Darm-Infektionen, Operationen oder anhaltende schwere psychische Belastungen.

Wie wird eine nebenniereninsuffizienz festgestellt?

Zur Diagnose einer NNR-Insuffizienz führt der Arzt einen sogenannten Stimulationstest durch. Er verabreicht eine hohe Konzentration des Hormons ACTH über die Vene. Dieses Hormon stimuliert die NNR. Anschließend bestimmt er die Kortisolkonzentration im Blut.

Ist Morbus Addison eine Autoimmunerkrankung?

Bei einer Autoimmunerkrankung greift das Immunsystem irrtümlich körpereigenes Gewebe an. Im Fall von Morbus Addison richtet sich der Angriff gegen Zellen der Nebennierenrinde, die für die Bildung von Hormonen zuständig sind. Im weiteren Sinne fasst man unter Morbus Addison auch andere Formen der Primären Nebenniereninsuffizienz zusammen.

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Warum kommt die Addison-Krankheit selten vor?

Die Addison-Krankheit kommt selten vor: Jährlich erhalten nur fünf von einer Million Menschen die Diagnose Morbus Addison. Bei ihnen können die Zellen der Nebennierenrinde ihre Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen. Diese besteht darin, teils lebenswichtige Botenstoffe (Hormone) zu produzieren.

Welche Tabletten helfen bei Morbus Addison?

Für die Langzeitbehandlung von Morbus Addison sind in der Regel Endokrinologen zuständig. Sie verschreiben den Patienten Tabletten, die den Hormonmangel ausgleichen (Hormonersatztherapie): Glukokortikoide werden durch Hydrocortison ersetzt. Mineralkortikoid lässt sich mit Fludrocortison ersetzen.

Wie ist die Erkrankung an Diabetes Typ 1 möglich?

Des Weiteren ist die Erkrankung an Diabetes Typ 1 möglich, an dem überwiegend Kinder und sehr junge Menschen erkranken. Menschen mit Morbus Addison oder Diabetes Typ 1 haben ein höheres Risiko, an Hashimoto-Thyreoiditis zu erkranken, als umgekehrt, also dass bei Patienten mit Hashimoto eine dieser Krankheiten auftritt.

Wie bekommt man Morbus Addison?

Ursache: Hormonmangel im Körper Ist die Nebenniere selbst oder sind die übergeordneten Schaltstellen im Gehirn erkrankt, kann dies einen Morbus Addison auslösen. Produziert die Nebenniere selbst zu wenig Hormone, liegt eine sogenannte primäre Nebennierenrindeninsuffizienz vor.

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Wie wird die Addison-Krankheit hervorgerufen?

Die Addison-Krankheit wird durch einen lebensbedrohlichen Hormonmangel hervorgerufen. Erkrankungen der Nebenniere selbst, oder der übergeordneten Schaltstellen im Gehirn, der Hypophyse oder des Hypothalamus können Auslöser des Morbus Addison sein.

Was kann der Morbus Addison verursachen?

Morbus Addison: Ursachen und Risikofaktoren. Vererbung: Angeboren ist beispielsweise die kongenitale adrenale Hypoplasie, die bereits im Säuglingsalter zu schwersten Symptomen führt. Auch Fehlfunktionen der übergeordneten Regulation im Gehirn, der Hypophyse oder des Hypothalamus können einen Morbus Addison verursachen.

Was ist ein Addison-Symptom?

Ein typisches Addison-Symptom ist die Hyperpigmentation der Haut. Sie wird durch die Freisetzung von α-MSH bei der Spaltung von ACTH aus der Vorstufe POMC hervorgerufen. Auffällig ist vor allem die Pigmentierung von Handlinien, frischen Narben und Lippenrändern sowie der Haut der Genitalregion .