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Was ist monostabiles Relais?
Als monostabiles Relais bezeichnet man ein Relais, das im Ruhezustand nicht aktiv ist, d.h. es fließt kein Strom durch die Relais-Spule. Fließt durch die Relais-Spule ein Steuerstrom (Schalter oder Taster wird betätigt), wird der Relais-Kontakt bewegt und der Last-Stromkreis geschlossen oder unterbrochen.
Was bedeutet monostabil und bistabil?
Monostabilität (altgr. μόνος monos ‚allein‘, ‚einzig‘ und lat. stabilis ‚standhaft‘, ‚stabil‘) eines Systems bedeutet, dass von zwei oder mehr möglichen Zuständen nur einer stabil ist (Ruhestellung). Die Rückkehr eines monostabilen Systems in den Ruhezustand kann durch eine Zeitkonstante verzögert erfolgen.
Was ist die Nennspannung für ein Relais?
Nennspannung (U): Betriebsspannung der Spule. Hinweis: Ein Relais muss nach der Nennspannung ausgewählt werden mit der es in der Schaltung arbeiten soll. Das ist deshalb wichtig, weil man es vermeiden sollte ein Relais mit einer geringeren Spannung als seine Nennspannung zu schalten.
Was ist ein Relais in der Energietechnik?
In der Energietechnik werden Relais auch Schütz genannt und wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit verwendet. Ein Schütz ist also ein großes Relais, das sehr hohe Ströme schalten kann. Schütze werden oft zur Steuerung von 3-Phasen-Motoren als Stern/Dreieck-Schaltung eingesetzt.
Was sind die Grenzwerte eines Relais Ansprechstrom?
Kennwerte und Grenzwerte eines Relais Ansprechstrom (I an): Dies ist der geringste Strom, mit dem das Relais sicher anzieht. Betriebstrom (I b): Dies ist der Ansprechstrom mit Sicherheitszuschlag. Fehlstrom (I f): Dies ist der höchste Strom, bei dem das Relais gerade noch NICHT anspricht (etwas unter dem Ansprechstrom).
Welche Ausführungen von Relais gibt es?
Bauformen / Typen. Relais gibt es in verschiedenen Ausführungen und Bauweisen, mit unterschiedlichen Steuerspannung und Strombelastbarkeit. Kfz-Relais. Netzrelais. Hermetische Relais. Sicherheitsrelais. Industrierelais (Schaltschrankrelais)