Was ist Online-Shopping für nachhaltige Entwicklung?

Bequem, einfach und schnell: mit nur wenigen Klicks landen unsere Einkäufe im virtuellen Warenkorb und werden direkt nach Hause geliefert. Dank Online-Shopping muss kein Käufer mehr das Haus verlassen. Doch der Rat für nachhaltige Entwicklung warnt: Onlineeinkäufe belasten die Umwelt deutlich mehr, als es zunächst scheint!

Wie ist der Onlinehandel klimaschädlich?

Wie klimaschädlich ist der Onlinehandel? Online zu bestellen könnte klimafreundlicher sein als im Laden einzukaufen – wenn es nicht so viele Retouren gäbe. Jedes sechste Paket, das im Internet bestellt wird, schicken Kunden wieder zurück. Die Retouren verursachen jede Menge CO₂.

Wer möchte umweltfreundlich einkaufen?

Wer umweltfreundlich einkaufen möchte, sollte bewusster werden. Im Modebereich werden mehr als die Hälfte der Pakete zurückgeschickt, je nach Händler. „Im Endeffekt geht es um das Einkaufsverhalten.

Wie viele Pakete verzeichnet der Onlinehandel?

Rund 250 Millionen Paket-Retouren verzeichnet der Onlinehandel jährlich, die mit einem enormen Transport- und Verpackungsaufwand verbunden sind. Wer online einkauft, sollte daher nur bestellen, was er wirklich braucht und auch behalten würde.

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Ist Online-Shopping umweltfreundlicher?

In der Theorie hört sich das Ergebnis demnach eindeutig an: Online-Shopping ist umweltfreundlicher, selbst wenn man den Stromverbrauch des Notebooks für die Bestellung und das Datenvolumen für den logistischen Prozess miteinrechnet. Schließlich bleibt das Auto im Idealfall in der Garage.

Was sollte man beachten beim Onlinehandel?

Doch beim Onlinehandel kommen andere Aspekte hinzu, die man beachten sollte, wenn man nachhaltig konsumieren will. Hier erfährst du, welche das sind. Das Ausliefern der Pakete hat hohe CO2-Emissionen zur Folge. Jeder Versand innerhalb von Deutschland verursacht genauso viele Treibhausgase, wie drei Kilometer Autofahrt.