Inhaltsverzeichnis
Was ist Retsina für ein Wein?
Retsina ist meist ein weisser, trockener Tafelwein aus Griechenland, der seinen besonderen Geschmack durch die Zugabe von Kiefernharz erhält. Das Harz der Aleppo-Kiefer verbleibt jedoch nicht im Wein, sondern wird beim Schönen und Filtrieren wieder ausgefällt.
Warum schmeckt Retsina harzig?
Ursprünglich lässt sich der Geschmack von Retsina auf die Lagerungsbedingungen zurückführen: Im antiken Griechenland bewahrte man den Wein in Schläuchen aus Ziegenfell auf. Diese waren mit Harz abgedichtet, das sein Aroma langsam an den Wein abgab.
Wie wird Retsina Wein hergestellt?
Der Retsina wird hergestellt, indem man während des Gärvorgangs natürliches Harz von der Art Pinus Hallepensis hinzufügt, um einen Weißwein – selten auch einen Roséwein – zu produzieren. Anschließend wird das Harz (Retsini genannt) entfernt und lässt sein Aroma im Wein zurück.
Wie serviert man Retsina?
Am besten schmeckt der Retsina, wenn er eiskalt serviert wird, am besten zu Salaten oder Vorspeisen. Seit einigen Jahren wird der Wein auch immer häufiger für Mixgetränke, zum Beispiel mit Cola verwendet. Es gibt kaum etwas Erfrischenderes für warme Sommerabende in geselliger Runde oder Partys unter freiem Himmel.
Wo gibt es Retsina?
Herkunft und Herstellung des Weins. Retsina ist ein trockener Tafelwein, der hauptsächlich in Griechenland gekeltert wird. Seine Produktion findet vor allem in den Weingebieten Attika, Euböa und Böotien statt. Sie liegen alle im südlichen Mittelgriechenland nahe der Hauptstadt Athen.
Wann trinkt man Retsina?
Zur traditionellen griechischen Küche kann der Retsina – vor allem als Aperitif – gut passen. Mit diesem Weißwein aus Griechenland unvertraute Menschen stoßen sich jedoch häufig an dem starken Harzgeschmack. Retsina gilt trotz der Zugabe von Harz nach EU-Richtlinien als Wein.
Was ist ein Geharzter Wein?
Für die Herstellung von geharzten Weinen wurde einige Tage nach der Pressung der schon leicht vergorene Most mit Harz versetzt. Ursprünglich kam der Harzgeschmack durch die Lagerung von Wein in Schläuchen aus Ziegenfell oder in Amphoren, die mit Harz abgedichtet waren.
Wie wird Retsina getrunken?
Welcher Retsina ist der beste?
Retsina Gold ist wohl einer der edelsten Retsina, geharzt in Kombination mit der Athiri Rebe hat dieser Weißwein einen unverwechselbar fruchtigen Geschmack mit einem Duft von Pinienbäumen. Mit 11\% Alkoholgehalt ist der Wein, von der viertgrößten Insel Griechenlands, ein Hochgenuss.
Wie viel Prozent hat Retsina?
Auch ist der Retsina mit seinen 11,5 Prozent Alkoholgehalt nicht leichter, als die herkömmlichen Weißweine.
Wie gesund ist Retsina?
Retsina passe geschmacklich nicht nur besonders gut zu den meisten Mesedes, den traditionellen griechischen Vorspeisen, er habe auch heilende Kräfte etwa bei Magenleiden und Herzkrankheiten. Sogar als Schmerzmittel sei die Retsina geeignet, behaupten Kenner.
Welches Essen zu Retsina?
Junger weißer Retsina wird gut gekühlt getrunken und eignet sich zu Fisch- und Fleischgerichten. Traditionell wird er auch zu Tapas gereicht.
Wie kommt das Harz in den Retsina?
Retsina hat eine Jahrtausende alte Tradition. Er entstand durch einen Zufall: Das Harz wurde ursprünglich nicht absichtlich beigemengt. Die Griechen ließen ihre Weine in Tonamphoren reifen. Um sie dabei vor Oxidation zu schützen, verschlossen sie diese möglichst luftdicht mit Harz.
Was ist der beste Retsina?
Retsina Gold ist wohl einer der edelsten Retsina, geharzt in Kombination mit der Athiri Rebe hat dieser Weißwein einen unverwechselbar fruchtigen Geschmack. Mit dem Retsina Malamatina können Sie nichts falsch machen, er ist überall in Geiechenland bekannt und gilt pur oder als Mixgetränk als perfekte Sommererfrischung.
Wie wird Retsina hergestellt?