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Was ist stehendes Holz?
Das stehende Holz gehört ebenso wie der Grund und Boden zu den nicht abnutzbaren Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens. Es liegen also zwei Wirtschaftsgüter vor, zum einen der Baumbestand und zum anderen der Waldboden.
Kann man Bäume abschreiben?
Forstwirtschaft: Baumbestand als Wirtschaftsgut – keine Abschreibung bei Durchforstung.
Kann man Wald abschreiben?
Erst bei einem Kahlschlag, wenn also Waldflächen endgültig verwertet und abgeholzt werden, darf infolge des Untergangs des Wirtschaftsguts Baumbestand ein dafür in der Bilanz angesetzter Wert steuermindernd abgeschrieben werden.
Ist ein Baum ein GWG?
Die (Baum-)Bestände sind als Wirtschaftsgüter dem nicht abnutzbaren Anlagevermögen zuzurechnen (BFH-Urteile vom 17.
Wie wird ein Stellplatz abgeschrieben?
Die Nutzungsdauer eines Parkplatzes hängt von der Ausführung ab. Ein Parkplatz, versehen mit Packlage, hat nach der amtlichen Abschreibungstabelle eine Nutzungsgestaltung von 19 Jahren. Werden Kies, Schotter bzw. Schlacken verwendet, beträgt die Nutzungsdauer 9 Jahre.
Was betrifft die Besteuerung von Holzverkäufen?
Die Besteuerung von Holzverkäufen hat in den vergangenen Jahren erhebliche Änderungen erfahren. Denn seit 1999 die Waldwertminderung als Abschreibung der aktivierten Holzbestände abgeschafft wurde, beschäftigen Streitigkeiten um die steuerliche Verwertbarkeit der Anschaffungs- und Herstellkosten für stehendes Holz die Finanzgerichte.
Wie sollte der Brennholzverkauf geplant sein?
Brennholzverkauf sollte gut geplant sein, damit der Betrieb tatsächlich ausreichend Profit abwirft. Neben der Anschaffung von Geräten und Fahrzeugen stehen die sonst üblichen Kosten an, die bei der Kalkulation Beachtung finden müssen.
Warum schlägt der Waldbesitzer Holz ein?
Schlägt der Waldbesitzer Holz ein, um auf den Flächen Rückwege, Wirtschaftswege oder Lagerplätze anzulegen, gilt Folgendes: Reine Rückwege dienen nur der sinnvollen Forstbewirtschaftung und führen steuerlich nicht zur Entstehung eines neuen Wirtschaftsguts. Wie bei Durchforstungen führen solche Einschläge nicht zu Abschreibungspotenzial.
Was sind die Abschreibungen für Brennholz?
Abschreibungen (Anschaffungskosten geteilt durch Nutzungsdauer in Jahren) allgemeine Betriebskosten, die beim Brennholz verkaufen anfallen (Telefon, Handy, Internet, Strom, Wasser, Heizung, Abfallgebühren, etc.) Fahrzeugkosten (Versicherung, Kfz-Steuer, Reparaturen, etc.) Werkzeug- und Maschinenkosten (Instandhaltung, Ersatzteile, etc.)
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