Was ist wichtig beim Treppenbau?

Wichtig beim Treppenbau ist, dass die Stufen alle die gleiche Höhe aufweisen. Am Beginn und Ende der Treppe muss darum der Fußbodenaufbau mit Estrich, der Aufbauhöhe für eine eventuelle Fußbodenheizung sowie dem Fußbodenbelag entsprechend berücksichtigt werden.

Welche Treppensteigung ist angenehm?

Bei Einhaltung aller drei Regeln ergibt sich das als sehr angenehm empfundene Steigungsverhältnis von 170 mm Steigungshöhe und 290 mm Auftrittstiefe. Treppen mit diesen Maßen bergen die geringste Unfallgefahr und finden sich so oder ähnlich in ganz Europa; nur in den Niederlanden sind steilere Treppen üblich.

Was ist eine geschlossene Treppe?

Die geschlossene Treppe hat sogenannte Setzstufen, auch Stellstufen oder Stellbretter genannt, welche die Zwischenräume zwischen den einzelnen Stufen verschließen. Die offene Bauform der Treppe lässt den Raum transparenter und heller wirken.

Ist die Treppe aus Metall befestigt?

Die ist in der Regel aus Metall und dort werden die Treppenstufen ringförmig befestigt. Die Spindel muss die gesamte Last der Treppe tragen, durch die Wendelung ist die Treppe recht eng. Dadurch zählen Spindeltreppen nicht als Hauptreppe, sondern nur als Nebentreppe.

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Wie viele Stufen braucht man für eine Treppe?

Solch eine Treppe besteht aus mindestens 3 und höchstens 18 Stufen. Danach ist ein Podest notwendig. Gerade Treppen benötigen relativ viel Platz, weshalb im Wohnungsbau häufig andere Treppentypen zum Einsatz kommen.

Ist der Platz unter der Treppe gut für Stauraum?

Andererseits lässt sich der Platz unter der Treppe gut als Stauraum nutzen. Bei einer geraden Treppe ohne Zwischenpodest spricht man von einläufiger Treppe. Wie bereits geschrieben, ist nach höchstens 18 Stufen ein Zwischenpodest notwendig. Dessen Tiefe beträgt mindestens die Laufbreite.