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Was kann einen auf die Palme bringen?
Hier eine kleine Auswahl der Dinge, die einen regelmäßig auf die Palme bringen können:
- „Not available“
- Eine einfache Frage.
- „Nur noch 5 Minuten“
- Zzzzzz …
- Klamotten & Erdanziehungskraft.
- Kauen mit offenem Mund.
- Sein Handy – mein Handy.
- Ja, GLEICH!
Wie kann man jemanden auf die Palme bringen?
(jemanden) aufbringen gegen · (jemanden) in Harnisch bringen · (jemanden) in Rage bringen · (jemanden) rasend machen · (jemanden) wütend machen · das Fass zum Überlaufen bringen (mit) · einen Wutanfall (bei jemandem) auslösen ● (jemanden) auf die Palme bringen fig. · (jemanden) zur Weißglut bringen fig.
Was heißt jemanden auf die Palme bringen?
Dieser ab 1930 bezeugten Redewendung liegt zum einen die Vorstellung zugrunde, dass Wut und Ärger einen Menschen auffahren, „hochgehen“ lassen, zum anderen fußt sie auf der Grundvorstellung des in höchster Erregung die Palme erkletternden und von dort herabzeternden (bildlich: mit Kokosnüssen werfenden) Affen.
Woher kommt der Spruch Du bringst mich auf die Palme?
Wenn jemand zornig wurde, wütend, ärgerlich und das plötzlich, sagte man nun: „er geht in die Luft“, „er explodiert“, „er geht hoch“ und dachte dabei an Bomben und Sprengladungen. Das „Hochgehen“ wiederum nahm man wörtlich, als ginge da jemand einen Baum hoch, wobei die Palme, wie gesagt, gerade recht kam.
Was bedeutet jemanden zur Ader lassen?
Der Aderlass, das (Zur-Ader-)Lassen oder Aderlassen, auch die Phlebotomie (mittelhochdeutsch lāze, lāzen bzw. Beim Aderlass zu therapeutischen Zwecken werden dem (erwachsenen) Menschen etwa zwischen 50 und 1000 ml, heute meist maximal 500 ml Blut entnommen.
Was heißt auf die Tube drücken?
Die Redewendung „Drück auf die Tube“ kommt aus dem Englischen: „Tube“ ist die Kurzform von „choke tube“, das ist ein Teil des Vergasers. „Auf die Tube drücken“ heißt daher nichts anderes als „Gas geben“ oder „beschleunigen“.
Wann ist ein Aderlass sinnvoll?
Sinnvoll kann hingegen ein Aderlass bei Patienten sein, die zu Bluthochdruck neigen, bei Rheuma und Gicht, bei hohen Blutfettwerte und Schlaganfallgefahr, bei Arteriosklerose, bei Zuckerkrankheit, bei Entzündungszuständen aller Art und bei Hautbeschwerden und Neurodermitis.