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Was kann man am besten gegen Persönlichkeitsstörungen tun?
Die selbstunsichere Persönlichkeitsstörung wird mit Psychotherapie behandelt. Für einen schüchternen sensiblen Menschen ist eine vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten, der Sicherheit vermittelt, von besonderer Bedeutung. Der Fokus der Behandlung liegt im Abbau der sozialen Ängste.
Was für Tabletten helfen gegen Persönlichkeitsstörung?
Insbesondere das SSRI Fluoxetin hat sich bei Störungen der Impulskontrolle als wirksam erwiesen. Teilweise werden bei starker Impulsivität und Aggressivität aber auch Stimmungsstabilisierer (Antiepileptika) oder Neuroleptika eingesetzt.
Wie schlimm ist eine Persönlichkeitsstörung?
Bei den meisten Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung verursacht die Störung mäßige Probleme und sie bessert sich mit der Zeit. Manche Menschen haben jedoch ein Leben lang schwere soziale und psychische Probleme.
Welche Eigenschaften hat ein guter Therapeut?
Ein guter Therapeut zeichnet sich durch mehrere Eigenschaften aus, die der Patient intuitiv spürt und als Checkliste in den ersten Sitzungen prüfen kann: Er bringt viel Empathie mit, zeigt echtes Interesse und verfügt fachlich über ein breites Methodenspektrum.
Warum sollte niemand auf eine Therapie verzichten?
Aus Angst vor Nebenwirkungen sollte niemand auf eine Therapie verzichten – darin sind sich die Experten einig. Bei der Wahl der Methode und des Behandlers lohnt es sich aber, genau hinzuschauen und im Zweifel einen Wechsel in Betracht zu ziehen.
Was kann ein Therapeut von einer Therapie erwarten?
Ebenso kann ein Therapeut Sie fragen, was Sie von einer Therapie erwarten. Themen, die auf die Zukunft ausgerichtet sind (Zum Beispiel: »Was wollen Sie durch die Therapie erreichen? Haben Sie ein Behandlungsziel? Wenn ja, welches?«), dienen dazu, dass er seinen Behandlungsauftrag klarer erkennen und benennen kann.
Kann der Therapeut mit jemandem sprechen?
Zum Beispiel kann der Therapeut mit jemandem sprechen, der nichts ernst nehmen kann und Probleme mit seiner Wutbeherrschung hat. Dann, an einem Punkt während der Therapie, zeigt der Patient scherzhaft eine tollwütige Haltung. Wenn der Therapeut daraufhin lacht, verstärkt er die Vorstellung, dass solche Wutattacken nicht wichtig sind.