Was kann man bei Prädiabetes tun?

Sparen Sie an Salz und Zucker. Pflanzliche Kost soll laut Studien vorbeugend gegen Typ-2-Diabetes wirken. Insbesondere Ballaststoffe helfen gegen einen gestörten Zucker- und Fettstoffwechsel und verbessern die Wirkung des Insulins in vielen Organsystemen.

Welche Lebensmittel bei Prädiabetes?

15 g Gramm Ballaststoffe pro Tag und 1000 Kalorien (also etwa 30 g) werden empfohlen. Daher sollten zu Ihrer Ernährung reichlich Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukte gehören. Auch Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Erbsen, Linsen) erhöhen die Ballaststoffbilanz.

Was ist eine Diabetes-Vorstufe?

Um eine Diabetes-Vorstufe (Prädiabetes) handelt es sich – in Zahlen und Werten ausgedrückt –, wenn der Nüchtern-Glucosewert (IFG, Impaired Fasting Glucose) zwischen 100 und 125 mg/dl liegt (oder 5,6 bis 6,9 mmol/l).

Wie erhöht sich das Risiko für Typ-2-Diabetes?

Bei Prädiabetikern liegen häufig bereits eine Insulinresistenz und eine Störung der Beta-Zellenfunktion vor, beide Parameter sind für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes verantwortlich. Weiters erhöhen sich die Risiken für Bluthochdruck, Entzündungsvorgänge und Herzkreislauf-Erkrankungen. Studien zufolge ist auch das Schlaganfallrisiko erhöht.

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Was sind die Risikofaktoren für einen Diabetes?

Die Risikofaktoren eine Vorstufe bzw einen Diabetes zu entwickeln, sind daher z.B.: Fettansammlung am Bauch Wenig körperliche Bewegung Der BMI liegt über 26 Erhöhte Blutzuckerwerte Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen… auch in der Familie Fett- und zuckerreiche Ernährung Bluthochdruck

Wie kann ich eine Behandlung eines Typ-2-Diabetes verbessern?

Da der Erfolg einer Therapie vor allem in der Änderung des Lebensstils liegt, können Sie selbst das Wesentlichste dazu beitragen, wie: Eine effektive Behandlung eines Prädiabetes setzt ein eigenverantwortliches Handeln voraus und schützt Sie vor einem Typ-2-Diabetes, der schwieriger zu behandeln ist als sein Vorstadium.