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Was kostet es ein Auto zu exportieren?
Autoexporte sind teuer und kompliziert. Je nach Zielort kostet der Autotransport auf einem Schiff zwischen 500 und 3.000 Euro. Dabei hängt der Preis weniger von der Distanz und mehr von den Umständen im Zielland ab.
Wohin mit dem alten Auto?
Abnehmer für Altautos aus deutschen Beständen finden sich aber nicht nur in Afrika, sondern auch in Asien oder Europa. Die Exportrichtungen orientieren sich dabei deutlich am Preis. Höherwertige Fahrzeuge landen in der Regel in Italien, Spanien, Norwegen, Frankreich oder Österreich, manchmal auch in Russland.
Wie funktioniert der Auto Export?
Die Geschäftsidee: Die Export-Händler kaufen Autos billig auf und exportieren sie direkt ins Ausland, meist außerhalb der EU wie Russland, Libanon oder Afrika. Dort werden die alten Fahrzeuge entweder günstig repariert, aufbereitet oder in Einzelteile zerlegt.
Wie bekomme ich mein altes Auto los?
Entsorgung durch den Hersteller Eine Möglichkeit der Autoverwertung ist die Rückgabe an den Hersteller. Die europäische Altfahrzeug-Verordnung verpflichtet Autohersteller, ihre Fahrzeuge kostenlos zurückzunehmen und fachgerecht zu entsorgen. Die Abwicklung erfolgt in der Regel über die Vertragshändler.
Was machen Händler mit alten Autos?
Grundsätzlich entscheidet der Autohändler, ob er bereit ist, Ihr altes Auto in Zahlung zu nehmen. Dabei müssen die Automarke Ihres Gebrauchtwagens und die Marke des Neuwagens nicht übereinstimmen. So kann zum Beispiel ein VW-Händler auch einen BMW ankaufen oder ein Mercedes-Händler einen Toyota.
Wie kann man Autos exportieren?
Wieso werden Autos exportiert?
So wie hier im Hafen von Lomé, der Hauptstadt von Togo, werden auch in anderen Orten auf dem Kontinent Gebrauchtwagen aus Europa angelandet. Um abgasarme Neuwagen zu fördern, werden ältere Autos massenhaft aussortiert und ins Ausland exportiert. Die Umweltprobleme werden damit kaum gelöst, sondern nur verlagert.