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Was lösen Krampfadern aus?
Anstatt das venöse Blut zur Körpermitte in Richtung Herz durchzulassen, fließt es zurück in Beine und Haut. Dort staut sich das Blut und bildet in den Venen sackartige Erweiterungen: die Krampfadern. Verursacht werden sie häufig durch langes Stehen, viel Sitzen, Übergewicht und Bewegungsmangel sowie durch Vererbung.
Wie entstehen Krampfadern am Bein?
Lässt die Elastizität der Gefäßwände nach oder sind die Venenklappen beschädigt, staut sich das venöse Blut zurück. Dann können sich die Gefäßwände überdehnen und aussacken – Krampfadern entstehen. Bei mangelnder Bewegung oder nach einem langem Tag im Stehen sammelt sich vermehrt Blut in den Beinvenen.
Sind Krampfadern in den Beinen gefährlich?
In den „Krampfadern“ fließt das Blut nicht richtig und neigt dazu, Gerinnsel zu bilden. Wenn ein Gerinnsel entsteht, sprechen wir von einer Venenentzündung. Diese kann sehr schmerzhaft sein. Viel gefährlicher ist es, wenn sich dieses Gerinnsel in die tiefen Venen fortsetzt, dann liegt eine Thrombose vor.
Was tun gegen Krampfadern an den Beinen?
Um die Beschwerden bei Krampfadern zu lindern, werden Stützstrümpfe, Bewegung und Hochlagern der Beine empfohlen. Reicht dies nicht aus, können die Krampfadern durch einen Eingriff verschlossen oder entfernt werden. Die meisten Krampfadern verursachen keine Beschwerden.
Was ist die Ursache von Krampfadern?
Langfristig ist deren Transportkapazität überfordert, sie erschlaffen und bilden sich zu Krampfadern um. Eine weitere Ursache von Krampfadern kann eine Herzschwäche sein – falls vor allem die rechte Herzhälfte betroffen ist, eine Rechtsherzschwäche. Die gestörte Herzfunktion kann unter anderem dazu führen, dass der Druck in den Beinvenen steigt.
Wie oft leidet man an Krampfadern?
Etwa jeder fünfte Erwachsene leidet an den auffälligen Veränderungen der Venen. Unbehandelt können sich Krampfadern, auch Varizen genannt, verschlimmern und zu offenen Geschwüren am Bein oder sogar zu lebensgefährlichen Embolien führen.
Was kann zur Entwicklung von Krampfadern beitragen?
Aber auch ständiges Sitzen oder Stehen in Kombination mit Bewegungsmangel kann zur Entwicklung von Krampfadern beitragen. Krampfadern stellen nicht nur ein optisches Problem dar, denn sie sind die häufigste Ursache für Venenentzündungen, die wiederum zu Schäden in den Blutgefässwänden führen können.
Welche Pflanzenfarben helfen bei Krampfadern?
Das gilt beispielsweise für Rosskastaniensamen, rotes Weinlaubextrakt und den Pflanzenfarbstoff Oxerutin. Sie sollen antientzündlich wirken und die Durchlässigkeit der Venen gegenüber Flüssigkeiten verringern. Die sicherste Behandlung bei Krampfadern ist es, sie zu entfernen oder zu verschließen. Dafür gibt es verschiedene Methoden.