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Was machen Kinder als Arbeit?
Kinderprostitution und -pornografie. Einsatz von Kindern als Soldaten. Illegale Tätigkeiten, wie zum Beispiel Drogenschmuggel. Arbeit, die die Gesundheit, die Sicherheit oder die Sittlichkeit gefährdet, also zum Beispiel Arbeit in Steinbrüchen, das Tragen schwerer Lasten oder sehr lange Arbeitszeiten und Nachtarbeit.
Was kann man selbst gegen Kinderarbeit tun?
Kostenfreie Schulen mit guter Unterrichtsqualität, wirksame Gesetze gegen die Ausbeutung von Kindern und soziale Unterstützung für benachteiligte Familien – so setzt sich UNICEF im Kampf gegen Kinderarbeit ein.
Wann wird Kinderarbeit als schädlich bezeichnet?
Unicef hat Kriterien festgelegt, die zeigen, wann Kinderarbeit als schädliche Ausbeutung bezeichnet werden muss. Dies ist der Fall, wenn. die Kinder vollbeschäftigt werden, sie zu viel Verantwortung tragen, unter langen Arbeitszeiten und schlechter Bezahlung leiden,
Was sind die Definitionen für Kinderarbeit?
Kinderarbeit sind laut Definition Arbeiten, für die Kinder zu jung sind oder die gefährlich oder ausbeuterisch sind, die körperliche oder seelische Entwicklung schädigen oder die Kinder vom Schulbesuch abhalten. Kinderarbeit beraubt Kinder ihrer Kindheit und verstößt gegen die weltweit gültigen Kinderrechte.
Welche Kompromisslösungen bieten Arbeitgeber gegen Kinderarbeit an?
Erfolgreiche Projekte gegen Kinderarbeit bieten Kompromisslösungen mit flexiblen Schulen an, sodass die Kinder ihre Arbeit nicht ganz aufgeben müssen und trotzdem zum Unterricht gehen können. Die Arbeitgeber verpflichten sich in solchen Projekten, die Arbeits- und Gesundheitsbedingungen in ihren Betrieben zu verbessern.
Wie unterstützen wir den Kampf gegen Kinderarbeit?
Deutsche Verbraucher können diese Initiativen durch bewusste Kaufentscheidungen unterstützen. Wer sich über die Herkunft der Waren im Einkaufsregal informiert und sich für Produkte entscheidet, die von Hilfsinitiativen gekennzeichnet sind, unterstützt den Kampf gegen Kinderarbeit.