Was macht der Rehaberater?

Im Rahmen ihrer Tätigkeit arbeiten die Reha- Berater eng mit Rehabilitations-Kliniken, Berufsbildungseinrichtungen und Agenturen für Arbeit zusammen. Sie bieten auch Vorträge und Informationsveranstaltungen an, haben Sprechtage in Kliniken und Berufsförderungswerken und führen Arbeitgeberbesuche durch.

Was sind Rehabilitationsziele?

Eine wesentliche Zielsetzung der Rehabilitation besteht darin, die Betroffenen zu befähigen, mit ihrer Krankheit adäquat und selbstbestimmt umzugehen und trotz Einschränkungen vor allem ihre Funktionen im Beruf wahrzunehmen sowie ihre Rollen in Familie und Gesellschaft so weit wie möglich auszuüben.

Was passiert wenn berufliche Reha gescheitert?

Kann man trotz der medizinischen Reha nicht mehr in seinem angestammten Beruf zurückkehren, ist eine berufliche Neuausrichtung über die berufliche Reha möglich. Die gesetzlichen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind vielfältig.

Was passiert beim Reha Berater?

Der Rehabilitationsberater führt Verhandlungen mit Arbeitsämtern, Unternehmen, Berufsförderungswerken und anderen Stellen, die für die schulische und berufliche Rehabilitation wichtig sein können. Er kümmert sich auch um die soziale Rehabilitation.

LESEN:   Wann ist die wirtschaftliche Lage gut?

Wie werde ich Rehaberater?

Die Ausbildungsreihe schafft hierfür die Voraus- setzung. Die Ausbildung erfolgt in fünf Modulen von drei bis fünf Tagen. Grundlage für die Zertifizierung und die Anerken- nung als Reha-Berater(in) ist die Teilnahme an allen fünf Modulen sowie eine betriebliche Beratung mit nachgewiesener Planung und Durchführung.

Was wünsche ich mir von einer Reha?

Beispiele für Reha-Ziele

  • die Bewältigung der Krankheit unterstützen und damit die Lebensqualität fördern (z.
  • Funktionseinschränkungen beseitigen, mindern oder ausgleichen (z.
  • vorhandene Funktionsfähigkeit erhalten oder verbessern (z.
  • das Fortschreiten eines chronischen Leidens aufhalten.
  • seelisch stabiler werden (z.

Wie lange dauert eine berufliche Reha?

Berufliche Rehabilitationsleistungen dauern grundsätzlich so lange, wie sie für das angestrebte Berufsziel allgemein üblich oder vorgesehen sind. Weiterbildungen, die ganztägig stattfinden, sind auf zwei Jahre begrenzt.