Was macht der Schulpsychologe?

Im Rahmen der Einzelfallberatung sind Schulpsychologen/-innen Ansprechpartner/-innen für eine Vielzahl von Themen, wie z.B. Angst vor Prüfungen, Einschulung, Hausaufgaben, Nachhilfe, Hochbegabung, Hyperaktivität, Konzentration, Lernmethodik, Linkshändigkeit, Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben und Rechnen.

Was versteht man unter Schulpsychologie?

Schulpsychologie ist die Unterstützung von Schule in ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag sowie von Eltern, Schülern und anderen am Schul- und Bildungsleben beteiligten Personen mit psychologischen Methoden und Fachwissen. Sie ist ein Berufsfeld der angewandten Psychologie.

Was ist ein Schulpsychologe?

Ein Schulpsychologe hat die Aufgabe, menschliches Verhalten in einer Bildungseinrichtung zu untersuchen und einzugreifen, wenn es notwendig wird. Sein oberstes Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit von Menschen, Gruppen und Institutionen zu steigern.

Wie viele Schüler ist der Schulpsychologe zuständig?

Jeder Schulpsychologe ist für mindestens 5.000 Schüler zuständig, da kann es schnell zu Engpässen kommen. In einigen Bundesländern, z.B. Niedersachen oder Schleswig-Holstein, ist die Versorgung wesentlich schlechter und lag bei der letzten Untersuchung (2008) bei über 20.000 Schülern pro Psychologe.

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Was sind die Voraussetzungen für das Schulpsychologie Studium?

Es ist wichtig, dass Du als Schulpsychologe mit den Lehrkräften, den Eltern und Behörden gut zusammenarbeiten kannst. Für das Schulpsychologie Studium benötigst Du die allgemeine Hochschulreife, also das Abitur oder eine gleichwertige Schulbildung.

Was bieten Schulpsychologen an?

Sie bieten Information und Hilfen für Schülerinnen und Schüler bei allen Fragen, Schwierigkeiten und Problemen an, die in der Schule auftreten beziehungsweise mit der Schule und der schulischen Ausbildung zusammenhängen. Schulpsychologen können sowohl von Lehrern, als auch direkt von Eltern beauftragt werden.