Inhaltsverzeichnis
- 1 Was macht ein Unternehmen attraktiv für Mitarbeiter?
- 2 Warum ist qualifiziertes Personal wichtig?
- 3 Wann ist ein Unternehmen attraktiv?
- 4 Was ist das Empfinden und Erleben von Zugehörigkeit und Identifikation der Mitarbeiter?
- 5 Welche Stärken haben sie bei einer Firma?
- 6 Was macht einen tollen Arbeitgeber aus?
- 7 Was ist der Grund für die Abwesenheit vom Arbeitsplatz?
- 8 Wie liegt die Beweislast für die Arbeitsunfähigkeit bei Arbeitnehmenden?
- 9 Welche Ausnahmen gibt es für Arbeitnehmende?
Was macht ein Unternehmen attraktiv für Mitarbeiter?
Sinnstiftende Aufgaben und Flexibilität sind den Befragten wichtiger als Gehälter und Statussymbole. Insgesamt sind die Faktoren Innovation, Erfolg und Arbeitsatmosphäre des Unternehmens ausschlaggebend bei der Wahl des Arbeitgebers.
Warum ist qualifiziertes Personal wichtig?
Dies bringt den Unternehmen folgende Vorteile: Die Mitarbeiter werden durch die Weiterbildung qualifiziert und sind deshalb in der Lage, spezielle bzw. Das Unternehmen sichert durch die Weiterbildung den eigenen Fachkräfte- sowie Führungskräftebedarf und schafft somit eine Basis für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
Wann ist ein Unternehmen attraktiv?
Längst ist ein hohes Gehalt allein nicht mehr ausschlaggebend und Werte wie eine ausgeglichene Work-Life-Balance, digitale Arbeitsweisen, Weiterbildungsmöglichkeiten und flache Hierarchien werden immer wichtiger, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern.
Wie wechselt der Mitarbeiter das Unternehmen?
Wechselt der Mitarbeiter das Unternehmen, so wechselt – sofern dies möglich ist – auch gerne mal der Kunde mit. Eine positive Wendung kann der Verlust eines Mitarbeiters nehmen, wenn damit ein Aufbau oder Ausbau von Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen verknüpft ist, zu dem der Mitarbeiter wechselt.
Wie steigt die Zufriedenheit für das Unternehmen?
Durch interessante Aufgaben und Beteiligungen an Projekten können Mitarbeiter motiviert werden, sich mehr für das Unternehmen zu engagieren. Dadurch steigt die Zufriedenheit und somit auch die Verbundenheit.
Was ist das Empfinden und Erleben von Zugehörigkeit und Identifikation der Mitarbeiter?
Das Empfinden und Erleben von Zugehörigkeit, Verbundenheit und Identifikation der Mitarbeiter gegenüber ihrem Unternehmen oder ihrer Organisation wird als Mitarbeiterbindung, Personalbindung oder organisationales Commitment bezeichnet.
Welche Stärken haben sie bei einer Firma?
Hierzu können beispielsweise Ihre fachliche Ausrichtung zählen, die Bekanntheit der Firma oder die guten Strukturen innerhalb des Unternehmens. Überlegen Sie sich, wo Ihre Stärken mit den Anforderungen des Unternehmens übereinstimmen und ob Sie sich bei dieser Firma auch in Zukunft sehen können.
Was macht einen tollen Arbeitgeber aus?
Wertschätzung und Authentizität: Lob und Anerkennung fördern Leistungsbereitschaft, genauso wie finanzielle Zuwendungen in Form von Bonus-Zahlungen kurzfristig anspornen. Langfristig gesehen zählt jedoch eine wertschätzende und vor allem authentische Kommunikation seitens des Arbeitgebers.
Was macht einen Arbeitgeber einzigartig?
Die gefundenen Werte sind in ein Qualitätsdreieck einzuordnen: Dadurch werden ein Anker (interne Glaubwürdigkeit und Stabilität), ein Differenziator (Differenzierung am Arbeitsmarkt) und ein Treiber (Zukunftsausrichtung) formuliert, die das Unternehmen einzigartig macht.
Wie viele Arbeitnehmer wollten sie kündigen?
Davon stellten sich 40 Prozent als kaum mit ihrem Arbeitgeber verbunden heraus. Von denjenigen, die sich stark verbunden fühlten, wollten nur 10 Prozent kündigen. Letztendlich behielten viele von ihnen ihren Job: Nur etwa jeder Dritte hatte ein Jahr nach der Befragung tatsächlich einen neuen Arbeitgeber.
Was ist der Grund für die Abwesenheit vom Arbeitsplatz?
Der Grund für die Abwesenheit vom Arbeitsplatz ist ausschlaggebend, ob das Recht auf Lohn auch weiterhin besteht. Nur aufgrund der Ursache einer Arbeitsunfähigkeit kann diese nachvollzogen werden. Das Arztzeugnis gewährleistet die Nachvollziehbarkeit nicht.
Wie liegt die Beweislast für die Arbeitsunfähigkeit bei Arbeitnehmenden?
Für die Arbeitsunfähigkeit liegt die Beweislast bei den Arbeitnehmenden. Das ist in Artikel 8 ZGB geregelt. Die Arbeitnehmenden müssen folglich Beweismittel vorbringen und müssten diese effektiv auch bezahlen. Das Arztzeugnis ist ein mögliches Beweismittel für die Arbeitsunfähigkeit, jedoch weder das Einzige noch das Ausschlaggebende.
Welche Ausnahmen gibt es für Arbeitnehmende?
Es gibt natürlich Ausnahmen, wenn sich Arbeitnehmende auf eine gesetzliche Bestimmung berufen können, welche ihnen trotz fehlender Arbeitsleistung Anspruch auf Lohn gibt. Bekannte Beispiele sind der Ferienanspruch oder eben der Anspruch auf Lohn bei Arbeitsunfähigkeit.