Was macht eine Chemotherapie mit dem Gehirn?

Chemo stört Informationsfluss in Gehirn Zum einen vermutet er, dass die Krebsmedikamente die Zellerneuerung im Hippocampus behindern. Sie ist von wesentlicher Bedeutung für das Lernen und Erinnern. Außerdem verschlechtert die Zerstörung der sogenannten Oligodendrozyten die Impulsübertragung zwischen den Nervenzellen.

Kann Chemotherapie Schlaganfall auslösen?

Eine Chemotherapie schwächt die Immunabwehr, das Infektionsrisiko steigt. Eine Lungenentzündung kann die Folge sein und sogar ein Schlaganfall.

Was tun gegen Geschmacksverlust nach Chemo?

Zwingen Sie sich nicht etwas zu essen, das Sie nicht mögen. Spülen Sie vor dem Essen den Mund kurz aus. Bittere Getränke, Bonbons oder Kaugummi (mit Zucker, Zuckeraustauschstoffe können in großen Mengen Durchfall verursachen) regen den Speichelfluss an und helfen gegen den schlechten Geschmack.

Was sind die Nebenwirkungen der Chemotherapie?

Der Haarausfall ist wohl die bekannteste Nebenwirkung der Chemotherapie. Die Zytostatika schädigen alle Zellen, die sich schnell teilen. Dazu gehören auch die Zellen der Haarwurzeln. Neben dem Kopfhaar können dadurch ebenso die Augenbrauen, Wimpern, Schamhaare und andere Körperhaare ausfallen.

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Ist die Chemotherapie selbst verantwortlich für Krebserkrankungen?

Vermutlich ist es nicht die Chemotherapie selbst, sondern der Stress und die psychische Belastung durch die Krebserkrankung könnten verantwortlich sein. Erhöhte Infektionsgefahr und Fieber Weil die Chemotherapie das Immunsystem schwächt, sind Patienten anfälliger für Infektionen mit Viren, Bakterien oder Pilzen.

Wie hoch ist die Erfolgsquote der Chemotherapie?

Die Erfolgsquote der Chemotherapie lässt sich auch deshalb schwer angeben, weil Ärzte sie meist nicht als alleinige Behandlung einsetzen, sondern mit weiteren Therapien kombinieren. In vielen Fällen senkt die Chemotherapie die Gefahr, dass der Krebs zurückkehrt.

Was sind die späten Nebenwirkungen von Chemo und Strahlentherapie?

Bei den überwiegend älteren Krebspatienten fallen Spätfolgen im Gegensatz zu erkrankten Kindern und Jugendlichen wegen des fortgeschrittenen Lebens­alters weniger ins Gewicht. Viele der späten Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie gehen auf das Konto von Veränderungen, die die Krebsbehandlung an gesunden Zellen verursacht.