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Was macht man mit Plasma?
Aus menschlichem Blutplasma werden zahlreiche, oft lebensrettende Arzneimittel hergestellt. Von den über 120 im Plasma enthaltenden Proteinen kann mehr als ein Viertel direkt zur Behandlung von Krankheiten genutzt werden.
Wer benötigt eine plasmaspende?
Seltene Krankheiten betreffen nur einen relativ geringen Anteil der Bevölkerung, aber das Leben derjenigen, die unter diesen Krankheiten leiden, hängt von Plasmapräparaten ab: Personen mit Blut- und Blutgerinnungsstörungen, wie beispielsweise: Hämophilie.
Wie gefährlich ist Plasmaspenden?
Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.
Was sind die wichtigsten Bestandteile im Plasma?
Das Wasser hat mit ca. 90 \% den größten Anteil im Plasma. Die weiteren Bestandteile, die das Plasma wertvoll machen, sind die Plasmaproteine, die Glukose, die Lipide, die organischen Säuren, die Elektrolyte und die Blutgerinnungsfaktoren. Das Blut und somit das Plasma sind direkt mit dem Herzkreislauf verbunden.
Wie reinigt das Plasma die Oberfläche?
P lasma reinigt die Oberfläche: Plasma bricht organische Bindungen schwerer organischer Moleküle auf und erzeugt leichtere und flüchtigere Moleküle, die von der Oberfläche verdunsten. Darüber hinaus oxidieren reaktive chemische Spezies organische Verunreinigungen unter Bildung von Kohlenstoffoxiden und Wasserdampf.
Welche Anteile haben Plasma im menschlichen Blut?
Mit einem Anteil von 55 \% stellt Plasma den größten Bestandteil des menschlichen Blutes dar und besteht aus Wasser, Salzen, Enzymen, Antikörpern und anderen Proteinen. Plasma ist eine klare, gelbliche Flüssigkeit, die zu 90 \% aus Wasser besteht.
Wie verändert sich die Farbe des Plasmas?
Die Farbe des Plasmas verändert sich dabei je nach Trinkmenge, Ernährung und Hormonhaushalt – aber auch aufgrund des Eiweißgehalts und anderen Faktoren. Wenn das Plasma milchig-weiß ist, gilt es als verfettet (lipaemisch) und wird nicht zur weiteren Verarbeitung freigegeben.
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