Was muss alles in einem Fahrtenbuch stehen?

Das Fahrtenbuch sollte mindestens folgende Angaben enthalten:

  • Datum, Uhrzeit und Kilometerstand zu Beginn und Ende der Fahrt.
  • Zweck der Fahrt (beruflich / privat)
  • Ziel und Ort (auch Namen von Geschäftspartner sind anzugeben)
  • Umwege (z.B. Stauumfahrungen oder Arbeitskollegen, die Sie nach Hause fahren)

Wie prüft das Finanzamt das Fahrtenbuch?

Der Prüfer des Finanzamts stimmt die Kilometerstände laut Fahrtenbuch und Werkstattrechnungen ab. Es werden die Telemetriedaten des elektronischen Fahrtenbuchs ausgelesen. Dabei sucht der Prüfer stichprobenartig nach Umwegfahrten aus privaten Gründen, die nicht aufgezeichnet wurden.

Wann muss Fahrtenbuch abgerechnet werden?

Bild: Michael Bamberger Ein Fahrtenbuch wird nur anerkannt, wenn es laufend, zeitnah und in geschlossener Form geführt wird. Ein Fahrtenbuch soll die Zuordnung von Fahrten zur betrieblichen und beruflichen Sphäre darstellen und ermöglichen.

Wer prüft das Fahrtenbuch?

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Wer einen Firmenwagen fährt, muss ihn bei der Steuer angeben. Wenn die 1-Prozent-Regelung zu kostenintensiv ist, lohnt es sich, ein Fahrtenbuch zu führen. Der einzige Haken: Das Finanzamt prüft die Fahrtenbücher ganz akribisch. Daher ist es wichtig, dass Sie es korrekt führen.

Was zeichnet ein elektronisches Fahrtenbuch auf?

Elektronische Fahrtenbücher, erfassen alle Daten zu einer Dienstfahrt nach den gesetzlichen Vorgaben. So dokumentieren Fahrtenbücher mit einer App-Funktion anhand von GPS-Daten. Zusätzlich wird eine „On-Board-Schnittstelle“ genutzt, um die Daten direkt vom Fahrzeug zu übertragen.

Wann ist Fahrtenbuch günstiger?

Umgekehrt gilt deshalb: Wenn Sie mit dem Firmenwagen wenig privat unterwegs sind, kommt Sie die Fahrtenbuch-Methode erheblich günstiger. Bei einem Diebstahl, Unfall oder bei einer Beschädigung des Dienstwagens hingegen gewinnt die 1-\%-Methode, da derartige Kosten hierbei häufig schon abgegolten sind.