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Was muss ich bei einer Mitarbeiterbefragung beachten?
Umfassende Kommunikation: Vertrauen, Akzeptanz und Teilnahme erreichen Sie nur wenn Ihre Belegschaft ausreichend über die Ziele, die Rahmenbedingungen und eventuelle Folgemaßnahmen informiert ist. Rahmenbedingungen beinhalten Informationen zum Ablauf, Datenschutz und zur Anonymität.
Wann ist eine Mitarbeiterbefragung anonym?
Anonymität beginnt natürlich damit, dass du keine identitätsbezogenen Daten wie Namen oder Adressen abfragst – soviel ist schon mal klar. Auch Fragen nach dem Geschlecht, der Dauer der Betriebszugehörigkeit oder Abteilung können die Anonymität aushebeln.
Wie ist der Betriebsrat bei geplanten Personalfragebögen zu beteiligen?
Das Beteiligungsrecht des Betriebsrats besteht nicht nur, wenn der Bewerber den Fragebogen schriftlich ausfüllen muss, sondern auch dann, wenn der Arbeitgeber die formularmäßig erfassten Fragen mündlich stellt und die Antworten selbst einträgt.
Kann ich das Angebot nicht ablehnen?
Bleibt Ihre Reaktion auf das Angebot aus, ist gut möglich, dass der Anbieter nachfragt. Und wenn Sie dann erklären müssen, dass Sie das Angebot ablehnen, wird die Sache noch unangenehmer. Einige Angebote sind zeitlich begrenzt. Nehmen Sie so ein Angebot innerhalb der genannten Frist nicht an, verfällt es.
Was sind die Gründe für eine Ablehnung eines Angebots?
Dann können Sie auf jede Frage kompetent antworten. Zu teuer, zu spät, kein Interesse, kein Bedarf – die Gründe für die Ablehnung eines Angebots können vielfältig sein. Egal, was bei Ihnen der Grund ist, erläutern Sie immer kurz, warum das Angebot, das Sie ablehnen, nicht auf Gegenliebe gestoßen ist.
Warum sollten sie mit der Absage nicht lange rechnen?
Warten Sie mit der Absage nicht zu lange. Hat Ihnen ein Anbieter auf Ihre Anfrage hin ein Angebot zukommen lassen, möchte er wissen, ob er mit einer Zusammenarbeit rechnen kann. Schließlich muss er Kapazitäten einplanen, Material besorgen oder andere Maßnahmen ergreifen, damit er Ihren Auftrag ausführen kann.
Kann man einen Sachverständigen ablehnen?
Sachverständigen ablehnen. Einen gerichtlichen Sachverständigen kann man ablehnen, wenn Anhaltspunkte vorliegen, die zu der Besorgnis führen können, dass er befangen ist. Nach §§ 406 Abs. 1, 42 Abs. 2 ZPO kann ein Sachverständiger nur aus dem Grund abgelehnt werden, aus dem auch ein Richter abgelehnt werden kann: Der Besorgnis der Befangenheit.