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Was muss ich beim Kauf eines Fertighauses beachten?
Um Fertighaus Kosten zu sparen, sollten Sie auf die Bodenbeschaffenheit achten: Ein Keller wird bei felsigem Untergrund oder drückendem Grundwasser teurer. Hanggrundstücke sind grundsätzlich aufwendig zu erschließen und zu bebauen. Fenster und Türen sollten energiesparend und einbruchsicher sein.
Wie lange hält ein Fertighaus in Holzständerbauweise?
Während Fertigbauhäuser dieser Art vor 50 Jahren noch eine sehr kurze Haltbarkeit aufwiesen, von teilweise weniger als 30 Jahren, rechnet die Branche inzwischen bei Holzständerbauweise mit einer Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren.
Wie lange dauert die Haltbarkeit von Fertighäusern?
Durch moderne Technik bei Herstellung und Zusammenbau erreichen Fertighäuser heute eine Haltbarkeit, wie sie auch bei „normalen“ Bauten üblich ist: Dies sind im Schnitt etwa 100 Jahre. Doch in den Köpfen der Menschen ist nach wie vor der Gedanke verankert, dass „günstiger“ auch „schlechter“ bedeutet.
Warum ist das Fertighaus günstiger als ein Massivhaus?
Das Fertighaus ist innerhalb von ein paar Tagen zusammengesetzt und aufgrund der standardisierten Bauweise günstiger als ein Massivhaus. Allerdings macht sie diese standardisierte Bauweise auch zu einem „Haus von der Stange“ und sie erzielen deutlich geringere Preise beim Verkauf.
Wie lange dauert die Lebensdauer eines Fertighauses?
Dabei hängt die Lebensdauer auch von der Qualität der Bauteile und der Ausführungsqualität der Hausanbieter ab. Gerade vor dem Hintergrund einer langfristigen Finanzierung von teilweise mehreren Jahrzehnten ist eine intakte Immobilie das A und O. Eine präzise Angabe zur Lebensdauer eines Fertighauses ist kaum möglich.
Was ist ein Fertighaus?
Das Fertighaus können Sie sich aus einem Katalog aussuchen und in Musterhaussiedlungen vorab begutachten. Es handelt sich um ein Holzhaus. Anstatt aus massiven Steinmauern, besteht das Fertighaus aus einem speziell gedämmten und behandelten Holzkonstrukt, das in Hallen vorgefertigt und auf dem Grundstück wie ein Bausatz zusammengesetzt wird.
Was ist ein Fertighaus wert?
Wertverlust: da ein Fertighaus weniger robust ist, verliert es stärker an Wert als ein massiv errichtetes Gebäude. Der Wiederverkaufswert kann nach 30 Jahren im direkten Vergleich bis zu 15\% geringer ausfallen. Zudem halten Massivhäuser im Durchschnitt länger als Häuser, die nach dem Baukastenprinzip entstehen.
Ist ein Fertighaus günstiger?
„Aus meiner Erfahrung sind Fertighäuser meist sogar noch etwas teurer als massiv gebaute Häuser“, sagt Würzner. Durch entsprechende Eigenleistung können Bauherren zwar grundsätzlich den Kaufpreis senken, ob sie aber am Ende immer billiger zum eigenen Haus kommen, ist fraglich.
Wer ist Bauherr bei Fertighaus?
Im Normalfall stellt euch die Firma, bei der ihr das Fertighaus gekauft habt, einen qualifizierten Bauleiter zur Seite. Aber in der Pflicht steht ihr als Bauherr. Hier findet ihr einen ausführlichen Artikel über eure Pflichten als Bauherr.
Welche Lebenserwartung hat ein Fertighaus?
Fertighäuser stehen mehr als 100 Jahre Fertighäusern, die nach den Vorgaben der Qualitätsgemeinschaft deutscher Fertigbau (QDF) erstellt werden, wird in gutachterlichen Bewertungen eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren attestiert.
Wie lange hält ein fertig Haus?
Je nach Ausführung beträgt die Lebensdauer eines Fertighauses zwischen 70 und 90 Jahre. Bei einem Massivhaus geht man in der Regel von einer Lebensdauer zwischen 100 und 120 Jahren aus.
Sind massivhäuser teurer als ein Fertighaus?
Das Massivhaus ist beispielsweise zwar langlebiger, wertbeständiger und individueller, doch dauert der Bau wesentlich länger und das Haus ist häufig deutlich teurer als ein Fertighaus.
Welche Pflichten hat der Bauherr?
Aufgaben & Pflichten vom Bauherr
- das Bauvorhaben vorbereiten und überwachen.
- die Ziele und Ausführung des Bauvorhabens vorab definieren.
- den finanziellen Rahmen klären und damit die Hausbau-Kosten im Griff haben.
- anstehende Zahlungen leisten.
- Zwischenziele und Bauabschnitte bzw.
- fertige Leistungen abnehmen.