Was nicht mit Mikrofaser putzen?

Weiche und empfindliche Kunststoffoberflächen, Brillen mit Kunststoffgläsern, mit Klarlack versehene Oberflächen und Hochglanzfronten, aber auch Spiegel sowie Oberflächen aus Edelmetall wie Silber oder Kupfer sollten nicht mit einem Mikrofasertuch gereinigt werden.

Wie funktioniert Mikrofaser?

Wenn Sie mit dem Mikrofasertuch über eine Oberfläche wie die Spüle oder Ihr Auto wischen, entsteht eine Unmenge Berührungspunkte zwischen den Fasern und der Oberfläche. Alle diese Berührungspunkte nehmen bei der Reinigung Staub, Schmutz und Fett auf.

Ist in Mikrofaser Metall?

Unter Mikrofasern versteht man Fasern, die feiner als Seide sind. Die einzelnen Fasern werden bei Mikrofasertüchern als Gestrick, Gewirk oder Geweben verarbeitet, um ein möglichst engmaschiges Material zu bekommen. Die meisten Mikrofasertücher bestehen aus Polyester Verbindungen.

Warum sind Mikrofasern besonders dünn?

Wir erklären dir, warum. Mikrofasern sind besonders leicht und dünn: Sie wiegen zwischen 0,3 und einem Gramm pro 10.000 Metern, das entspricht 0,3 bis einem dtex. Damit sind sie feiner als beispielsweise Baumwollfäden.

LESEN:   Welche Versicherungspramien sind steuerlich abzugsfahig?

Warum haben Mikrofasern viele Nachteile?

Trotz ihrer vielen nützlichen Eigenschaften haben Mikrofasern zwei schwerwiegende Nachteile: 1. Ihre Herkunft Mikrofasergewebe bestehen überwiegend aus Kunstfasern wie Polyester oder Polyamid, die wiederum auf Erdöl basieren. Dessen Abbau und Verarbeitung sind energie- und wasserintensiv sowie umweltschädlich.

Wie lassen sich Mikrofasern herstellen?

Mikrofasern lassen sich aber beispielsweise auch aus Viskose herstellen. Mikrofasergewebe zeichnet sich nicht nur durch die Feinheit der einzelnen Fasern aus, sondern auch dadurch, dass es sehr dicht ist. Laut dem IVC haben Mikrofasern deshalb viele positive Eigenschaften:

Was sind Mikrofasertücher für glatte Oberflächen?

Handelt es sich um glatte Oberflächen wie Glas, Kunststoff, Edelstahl oder Stein, sind leicht strukturierte Mikrofasertücher ideal. Bei gröberen Oberflächen können auch stärker sturkturierte Mikrofasertücher hilfreich sein, denn sie entfernen stärkeren Schmutz, wie z.B. Kalkränder oder Seifenränder.