Was passiert mit dem alten Betriebsinhaber?

Wenn ein Arbeitgeber den Betrieb verkauft, stellt sich immer die Frage, was passiert mit den Arbeitnehmern und deren Arbeitsverträgen. Eigentlich bestehen die Arbeitsverhältnisse ja mit dem alten Betriebsinhaber.

Wie bleiben die Arbeitsverhältnisse nach einem Firmenverkauf bestehen?

Nach einem Firmenverkauf bleiben die Arbeitsverhältnisse zunächst bestehen und die bereits geleisteten Dienstjahre werden angerechnet. Da dies gesetzlich geregelt ist, kann der neue Inhaber dies auch nicht ablehnen.

Wie kann man weiter am Unternehmen beteiligt sein?

Man ist weiter am Unternehmen beteiligt, muss sich aber, wenn genügend andere Anleger verkauft haben, mit einem neuen Mehrheitseigner arrangieren. Etwas anderes gilt allerdings, wenn ein Anteilseigner 95\% des Aktienkapitals sein eigen nennt.

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Ist es möglich den gesamten Betrieb zu verkaufen?

Für Unternehmen besteht auch die Möglichkeit, nicht den gesamte Betrieb zu verkaufen, sondern nur einen sogenannten Betriebsteil.

Was passiert wenn ein Unternehmen Insolvenz ist?

Indem ein Unternehmen Insolvenz […] (Foto: katjen / Shutterstock.com) Frage: Was passiert, wenn ich eine Aktie besitze, die im Insolvenzfall von einem anderen Unternehmen gekauft wird? Indem ein Unternehmen Insolvenz anmeldet, zeigt es an, dass es mit den aktuellen Mitteln die Schulden nicht mehr abdecken kann.

Kann ein fremdes Unternehmen die insolvente Firma aufkaufen?

Sollte ein fremdes Unternehmen die insolvente Firma aufkaufen wollen, kann es Aktien austauschen und den Aktionären des bankrotten Unternehmens eine Chance geben, ihre Verluste auszugleichen.

Wie bestehen die Arbeitsverhältnisse mit dem alten Betriebsinhaber?

Eigentlich bestehen die Arbeitsverhältnisse ja mit dem alten Betriebsinhaber. Aber wenn dieser den Betrieb verkauft, kann er die Arbeitnehmer nicht mehr beschäftigen und dann wäre es eigentlich berechtigt, die Arbeitsverhältnisse zu betriebsbedingt zu kündigen.

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Was ist die Beziehungen von Subunternehmern?

DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN SUBUNTERNEHMER UND AUFTRAGGEBER. Der Subunternehmer tritt durch die Auftragsannahme in keine Rechtsbeziehung mit dem Auftraggeber des Hauptunternehmens. Dies kann zusätzlich vertraglich geregelt werden. DIE HAFTUNGSANSPRÜCHE.

Ist eine Abfindung an die betroffenen Mitarbeiter gezahlt?

Fakt ist jedoch, dass in vielen Fällen eine Abfindung an die betroffenen Mitarbeiter gezahlt wird, vorausgesetzt, diese verlassen infolge eines Firmenverkaufs das Unternehmen. Unter anderem soll diese den Arbeitnehmern den Ausstieg schmackhafter machen und ein Rechtsstreit so umgangen werden.

Wer haftet neben dem bisherigen Arbeitgeber für Verpflichtungen nach Absatz 1?

(2) Der bisherige Arbeitgeber haftet neben dem neuen Inhaber für Verpflichtungen nach Absatz 1, soweit sie vor dem Zeitpunkt des Übergangs entstanden sind und vor Ablauf von einem Jahr nach diesem Zeitpunkt fällig werden, als Gesamtschuldner.

Wie sollte der Firmenverkauf vorbereitet sein?

Der Firmenverkauf muss gut vorbereitet sein. Zu einem Firmenverkauf gehört ein Verkaufsexposé mit allen wichtigen Kennzahlen, wie Umsatz, Gewinn, Kundenstruktur, Wettbewerbsanalyse, Zukunftschancen. Aus diesen Fakten leitet sich der Verkaufspreis ab. Hierbei hilft auch ein Unternehmensmakler (mehr Infos).

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Kann man sich von einer eigenen Firma trennen?

Keinem Unternehmer fällt es leicht, sich von seiner eigenen Firma zu trennen. Trotzdem werden tausende Unternehmen werden jedes Jahr an einen Nachfolger übergeben – in der Regel aus Altersgründen. Ein ordentlicher Preis für die Firma lindert zumindest den Abschiedsschmerz. Und außerdem ist die Firma für viele auch eine Altersvorsorge.