Was passiert mit dem Haus nach einer Trennung?

– die tatsächliche Nutzung der Immobilie bei Trennung und Scheidung. Wer aus der gemeinsamen Immobilie auszieht, gibt damit zumindest vorläufig sein Besitzrecht an der Wohnung auf. Das bedeutet, dass er diese dann nur noch mit Zustimmung des verbleibenden Ehegatten betreten darf.

Ist der Vermögenszuwachs bei einer Immobilie im Alleineigentum entscheidend?

Für den Zugewinnausgleich bei einer Immobilie im Alleineigentum ist nur der Vermögenszuwachs zwischen Heirat und Scheidung entscheidend. Für Immobilien, die einen Alleineigentümer haben und mit in die Ehe gebracht wurden, kommt es vor allem darauf an, ob es während der Ehe Ausbau-, Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen gab.

Was sagt der Eigentümer zum Eigentum?

Zum Eigentum sagt der § 903 BGB aus, dass der Eigentümer mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen darf. Der Eigentümer kann mit seiner Immobilie machen, was er möchte. Er kann diese umbauen (ggf. mit erforderlicher Genehmigung), vermieten oder verkaufen. Ein Besitzer ist nicht unbedingt auch Eigentümer.

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Was darf der Eigentümer von einem Eigentum ausschließen?

Er darf andere Personen von jeder Einwirkung ausschließen. Dabei muss der Eigentümer jedoch die Grenzen des Gesetzes beachten. So ist es beispielsweise verboten, das Eigentum dazu benutzen, um fremdes Eigentum zu beschädigen oder andere Personen zu verletzten. Aufgrund des Herrschaftsrechts wird das Eigentum streng von dem Besitz getrennt.

Was ist der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz?

Es gibt rechtlich einen Unterschied zwischen Eigentum und Besitz, welchen wir hier kurz darstellen. Zum Eigentum sagt der § 903 BGB aus, dass der Eigentümer mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen darf. Der Eigentümer kann mit seiner Immobilie machen, was er möchte.