Was passiert mit unserem Geld auf der Bank?
Das belegen urgewald-Recherchen aus den vergangenen Jahren: Bei konventionellen Banken und Versicherern fließt das Geld der Kundinnen und Kunden immer wieder u.a. in die Rüstungsindustrie, in Atomkraft, Gentechnik oder zerstörerische Kohleprojekte.
Warum gibt es die Bankenaufsicht?
Ziele der Bankenaufsicht Das KWG gibt Banken Regeln vor, die sie bei der Gründung und beim Betreiben ihrer Geschäfte zu beachten haben. Die Bankenaufsicht kann – und soll auch – nicht in jedem Fall eine Insolvenz verhindern. Zum Schutz der Kunden gibt es daher eine gesetzliche Einlagensicherung.
Warum werden Banken reguliert?
Ziel der Bankenregulierung ist meist die Stabilität des Finanzsystems zu verstärken, es kann aber auch sozial- und industriepolitische Motive geben. Das Bankwesen gehört in den entwickelten Ländern zu den am stärksten regulierten Teilmärkten einer Volkswirtschaft.
Warum handelt es sich um geparktes Geld bei EZB?
Bei geparktem Geld handelt es sich ausschließlich um „Zentralbankgeld“ über die Höhe der geforderten Mindestreserve hinaus, welches nicht wieder in den Bankenkreis eingespeist wird. Die Gründe, warum Banken einen Liquiditätsüberschuss bei der EZB haben.
Wie lange dauert die guthabenbuchung bei der EZB?
Im normalen Bezugsverfahren, dem „Hauptrefinanzierungsgeschäft“ melden die Banken wöchentlich ihren Bedarf an Geld über die nationalen Notenbanken an die EZB. Nach Genehmigung erfolgt die Guthabenbuchung auf dem Notenbankkonto der Bank. Die Laufzeit des Notenbankkredites beträgt 7 Tage.
Wie vergibt die EZB Kredite in Problemländern?
Notenbankfähige Sicherheiten wie Anleihen, vor allem Staatsanleihen und Aktien sind zu hinterlegen. Ohne diese vergibt die EZB auch keine Kredite. Um Banken in Problemländern liquide zu halten, werden auch Staatsanleihen von Problemländern wie Italien und Griechenland akzeptiert.