Was passiert wenn ich keinen Mindestlohn zahlt?

Geldbuße bis zu 500.000 Euro. Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge für „angemessene Zeit“ (bei Bußgeldern von mehr als 2.500 Euro) Nachforderungsansprüche der Sozialversicherungsträger gegenüber den Arbeitgeber*innen und zwar auch dann, wenn Arbeitnehmer*innen ihren Anspruch nicht einklagen sollten.

Wer prüft ob Mindestlohn zu zahlen ist oder nicht?

Für die Überprüfung, ob Arbeitgeber mit Sitz im In- oder Ausland ihren im Inland beschäftigten Arbeitnehmern den gesetzlichen Mindestlohn zahlen, sind die Behörden der Zollverwaltung zuständig.

Wer ist für die Einhaltung des Mindestlohns zuständig?

Für die Prüfung der Einhaltung der Vorschriften des Mindestlohngesetzes sind die Behörden der Zollverwaltung zuständig.

Wer kontrolliert die Einhaltung von Tarifverträgen?

Der Betriebsrat hat darüber zu wachen, dass die zugunsten der Arbeitnehmer geltenden Gesetze, Verordnungen, Unfallverhütungsvorschriften, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen durchgeführt werden (§ 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG).

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Wie hoch ist der Mindestlohn in Deutschland?

Seit 2014 gilt in Deutschland der Mindestlohn. Er beträgt seit Anfang 2017 8,84 Euro brutto pro Zeitstunde. Wenn sich ein Arbeitgeber nicht an diese gesetzliche Regelung hält und weniger als den Mindestlohn zahlt, liegt ein Verstoß nach dem Strafrecht vor. Strafe bei Unterschreitung des Mindestlohns.

Was beträgt der Mindestlohn pro Zeitstunde?

Er beträgt seit Anfang 2017 8,84 Euro brutto pro Zeitstunde. Wenn sich ein Arbeitgeber nicht an diese gesetzliche Regelung hält und weniger als den Mindestlohn zahlt, liegt ein Verstoß nach dem Strafrecht vor. Strafe bei Unterschreitung des Mindestlohns.

Ist der Mindestlohn für alle Mitarbeiter ausgenommen?

Auch sie sind inzwischen auf dem üblichen Mindestlohn-Niveau. Doch der Mindestlohn gilt immer noch nicht für alle Mitarbeiter. So sind Jugendliche unter 18 Jahren ohne Berufsausbildung vom Mindestlohn ausgenommen.

Wie hoch ist der Mindestlohn für Vollzeitmitarbeiter?

Der in zwei Stufen steigende Mindestlohn führt für Unternehmen zu höheren Belastungen. Bei einem Mehraufwand pro Stunde von 41 Cent ab Januar 2019 steigen die Jahreskosten für einen Vollzeitmitarbeiter, der zum Mindestlohn arbeitet, um knapp 800 Euro. Wichtig ist, dass Unternehmen keine hektischen Entscheidungen treffen. Seit 1.

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